...auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, dass wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntnis richten." Kaut war also zur...

...Vermögen und Tauglichkeit xu reinen Erkenntnissen a priori, der Schätzung zu unterwerfen" (1. c. S. 581). „Bisher nahm man an. alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori ettras durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis...

...indem er sein Unternehmen mit der kopernikanischen Reform der Astronomie in Vergleich gesetzt hat: „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche über sie, a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis...

...sich später der Umwälzung, die er hervorgerufen, wohl bewußt. Er spricht das aus, wenn er sagt: „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten. Aber alle Versuche, über sie » priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkennwisse...

...Gegenstande richten, und dann ist die Möglichkeit apriorischer Erkenntnis undenkbar. Oder umgekehrt. „Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, dass wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntnis richten, welches so schon...

...Astronomie geltende geozentrische System durch das heliozentrische ersetzte. Kant sagt wörtlich : „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert...

...unsere Erkenntnisse erweitert würden, gingen unter dieser Voraussetzung zunichte. Man versuche es einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik...besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände muffen fich nach unferer ') W. III, T. 36. — «) Das. S. 133. — ») D»>. S. 135. — <) T. Pejch...

...selbst hat sein Vorhaben ähnlich bezeichnet (Vorrede zur 2. Ausgabe der Kritik der reinen Vernunft): „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis...

...die „oberste Gesetzgebung der Natur". Zu dem Folgenden vgl. die berühmte Stelle L. Vorrede XVI: „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten"; dann geht aber die Apriorität gänzlich verloren, Raum, Zeit, Kategorien wären empirischen Ursprungs....

...gegebene voraus. Kant schreibt in der Vorrede zur zweiten Auflage der „Kritik der reinen Vernunft" ') : „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis...