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29) Tabelle, welche die Todesfälle bei den Schwarzen ́in Philadelphia im Verhältniss zu ihrer Population darbietet.

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30) Tabelle. Todesfälle bei den Schwarzen (Sclaven einschliesslich) und bei den Sclaven in Baltimore, in Verhältniss zu ihrer Population, für folgende Jahre.

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Traité de Géographie de Claude Ptolémée d'Alexandrie, traduit pour la prémière fois du grec en français sur le manuscrit de la Bibliothèque du Roi; par M. l'abbé Halma, chanoine de l'église métropolitaine de Paris. Paris 1828. 4to m. 1. K.

F.

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Geographische und Statistische EPHEMERIDEN.

Weimar, im Verlage des Landes -Industrie - Comptoirs.

XXVIII. Bandes siebentes Stück 1829.

Die N. A. G. u. St. Ephemeriden erscheinen in einzelnen Stücken von 12 bis 2 Bogen, welche wöchentlich versendet und, wo es nöthig ist, mit Kupfern und Charten versehen werden. Der Preis eines Bandes von 15 Stücken oder 28 bis 30 Bogen, mit Haupttitel und Register ist 3 Rthlr. Sächs. oder 6 Fl. 24 Kr. Rhein., und die Ephemeriden sind durch alle Buchhandlungen und Postämter Deutschland's, so wie des Auslandes zu beziehen.

ABHANDLUNGEN.

5.

Myos Hormos, und die ganze AegyptischAethiopische Küste des classischen Zeitalters, erläutert von C. G. Reichard. (Forts e t un g.)

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Unter diesem Namen bringt es Plinius VI. 29 unter andern Aethiopischen Küstenorten und Inseln zum Vorschein. Strabo erwähnt in der Beschrei bung derselben Küste ein Castell, welches von Suchus erbaut worden. Es ist also dasselbe. Um bestimmen zu können, in welcher Gegend der Küste sich Strabo hier herumtreibe, müssen wir erst den Zusammenhang übersehen, in welchem er es vorbringt. Nachdem er S. 769 von Berenice und der Ophiodes Insel gesprochen hat, geht er an der Küste hin, die er mit vielen Ichthyophagen und Nomaden be völkert, ohne ein Volk bei seinem rechten Namen N. A. G. E. XXVIII, Bds. 7. St.

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oder einen Ort zu nennen, bis zum Haven Sotirae (Deae) (des Ptolemaeus: Theon Soter), von wo an das Fahrwasser reiner, und die Schifffahrt leichter werde. Das Meer sey (daselbst) in der Ebbe 2 Orgyen tief, und mit Moos und Meergras überzogen, hierauf folgten zwei Berge, mit Namen Tauri die in der Ferne Stieren glichen, dann noch ein Berg mit einem von Sesostris errichteten IsisTempel, weiter eine Insel voller Oelbäume, und bei ihr Ptolemais Theron. Dazwischen ('ev μɛtažù) oder mit andern Worten, um die Mitte des so eben beschriebenen Küstenstriches von Berenice bis Ptolemais herum, ergösse sich ein vom Astaboras sich trennender Arm in das Meer. Der Astaboras käme aus einem See, und theile sich dann: der stärkere Theil fiele in den Nil, dann wären 6 Inseln, Latomiae (die Steinbrüche) genannt und dabei die Sabaitische Mündung. Er fährt nun fort (S. 770),,иαł „ εν τῇ μεσογαία Φρούριον τοῦ Σούχου ἵδρυμα· εἶτα „λιμὴν καλούμενος καὶ ἢ Στράτωνος νῆσος· εἶτα ,,λιμὴν Σαβὰ καὶ κυνήγιον ἐλεφάντων ὁμόνυμον „αυτῶν· ἡ δὲ εν βάθει τούτων Χώρα Τηνεσις λέ„‚yɛta?“ u, s. w. d. i. „Auch um die Mitte dieser Gegend ist ein Castell von Suchus erbaut, sodann der Haven Elaea und Stratons-Insel; dann der Haven Saba mit dem nach den Elephanten benannten Jagdplatz. Tief hinter diesem ,,(allen)" liegt das Land Tenesis" u. s. w. Durch dieses geräth Strabo nach Meroë an den Nil, Astaboras und Astapus, und kehrt wieder zurück an die Küste, mit den Worten: „μετὰ δὲ τὴν ̓Ελαιὰν αἳ Δημητρίου σκοπαὶ καὶ βωμοὶ Κόνωνος. Nach Elaea,, (kommen),,die Warten des Demetrius und Altäre des Conon."

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Aus diesem Vortrag Strabon's geht hervor, dass die Plätze, die er von Berenice bis Ptolemais Theron vorbringt, zwischen die Parallelen des Wendekreises und 18° 10′ Br. fallen, und dann die nach diesem kommenden Gegenstände bis Suchi castellum, aus diesem Bezirke wieder auf's Neue herausgehoben sind, obschon, wie sich in der Folge zeigen wird, ziemlich unter einander geworfen, indem er mit dem zum zweiten Mal angeführten Elara und ziemlich weit nördlich über Ptolemais erscheinenden Demetris Scopiae diese Reihe schliesst. Unter diesen Gegenständen zeichnet sich aber das Suchische Castell am deutlichsten in dem noch immer blühenden Handelsort Suakim aus, ob er es schon eher nennt, als das doppelt angebrachte Elaea bei Demetris. Der Ausdruck 'ev μεбоyαia bedeutet also nicht das innere Land, sondern die Mitte der Küstengegend, so er eben beschrieben. Auch gab es nach allen Beschreibungen dieses Küstenlandes von Syene oder Berenice his an Habesh keine innern Städte, sondern lauter Nomadische Völker; nur die Küsten waren zur Beförde rung und Betreibung des sehr starken Handels mit lauter Colonial - Staaten besetzt, wie auch noch in unsern Tagen blofs Ababde, Bisharees und Hadendoa ohne alle städtische Verfassung daselbst herumziehen. Es lässt sich indessen die Frage aufwerfen, warum Strabo von diesem Castell nicht berichte, dafs es auf einer Insel liege? aber auch beantworten. Eines Theils vergessen oder übergehen die Alten häufig solche Umstände; andern Theils liegt wirklich der gröfste Theil Suakîm's am festen Lande, und heisst jetzt el Geyf. Burk

hardt, der sich eine ziemliche Zeit, und in sehr guten Verhältnissen daselbst aufhielt, und wohl wissen konnte, dafs auf der Africanischen Küste lauter alte Anlagen zu finden seyn mussten, scheint sich nicht nach Trümmern umgesehen zu haben; er gedenkt in seiner Beschreibung dieser Stadt keiner,

Ptolemais Theron.

Im Ptolemaeus IV. 7. erscheint es, als der letzte bekannte wichtige Ort vor den nahe an einander liegenden, Sabat und Aduli, in einem Breitenabstand vom letztern von ungefähr 5o, und vom nördlicher liegenden Demetris, etwa von 4° *). Aga tharchides gedenkt seiner S. 56 in Gesellschaft der Tauri-(Berge). Der Periplus M. E., S. 2. entfernt es von einer sonst unbekannten Stelle, die er ávanoμion nennt, und vermuthlich den Ort ἀνακομιδὴ der vor Berenice gelegenen Halbinsel meint, über welchen nach Diodor III. 39. die Schiffe gezogen wurden **), also von den äussersten Theilen (zépas) des, Havens gegen (πɛpì) 4000 Stadien und von Adule 8000. Strabo benachrichtiget uns, dass von

Genauer lassen sich diese Abstände nicht angehen; die Zahlen sind in dieser Reihe fürchterlich verdorben, sowohl im griechischen als lateinischen Texte. Und obgleich Ptolemais sich auf die Beobachtung des längsten Tages von 13 hor, und Adule auf 12 hor. 45' gründet, so fallen die Resultate so nahe am Aequator doch bis auf halbe Grade, und mehr, unsicher aus. **) απέχον τῶν πέρας τῆς ἀνακομιδής heirst die Stelle. Das Wort avanoμíčev, zurücktragen, zurückschaffen, deutet wohl auf das, was Diodor bemerkt. Weils ein gründlicherer Sprachforscher eine richtigere Erklä rung davon zu geben, so bescheide ich mich gern.

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