Just's botanischer jahresbericht: Systematisch geordnetes repertorium der botanischen literatur aller länder, Volume 27,Parte 2

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Gebr. Borntraeger, 1902
 

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Passagens mais conhecidas

Página 247 - ... auf Fig. 11 zeigt sofort, wie sich Kernwand und Fäden zueinander verhalten. Wie man sieht, ist der Kern in drei Zipfel ausgezogen, in denen zunächst noch chromatische Nuclei'nkörnchen zu bemerken sind, so dass sie sich noch als zum Kern gehörig erweisen. Allmählich werden jedoch, in dem Masse als sich die Zipfel verlängern, die Körnchen seltener, bis schliesslich in den Fäden gar keine mehr enthalten sind, der Kern also unmerklich in die kinoplasmatischen Aufhängefasern übergegangen...
Página 158 - Es sind innere Ursachen, die bestimmen, ob eine Anlage zu einem Laub- oder Blüthenspross werden soll; es sind dieselben Ursachen, die damit zugleich den Ort der ersten Blatthügel angeben. Wenden wir uns hiernach zur Entwickelung der normalen Blüthe. Wie schon erwähnt, wird der Achselspross am Stengel über der eigentlichen Blattachsel angelegt, gelaugt aber rasch in diese selbst (Taf. X, Fig. 26). Ob das junge Gebüde in der Scheitelansicht zuerst runden Umriss hat, wurde nicht festgestellt.
Página 128 - Wachstum der Cambien und Meristeme eingestellt. Neubildung von Meristemen tritt bei Ficus an der Peripherie der Basteinschlüsse und an der Aussenseite der verholzten Gewebebrücken ein. Die besonders an den Kontaktflächen verwachsener Stämme und Wurzeln auftretenden, sichelförmig gekrümmten Libriformfasern und Gefässe, die aus ihrer normalen Lagerung verschoben erscheinen, haben sich aus gekrümmten und verschobenen Cambiumzellen entwickelt. Die Entstehung der letzteren ist nur zum Teil verständlich.
Página 148 - Die Mechanik des Weltalls" alle bekannten physikalischen und chemischen Kräfte auf die Gravitation als einzige Fundamentalkraft zurückzuführen und die wichtigsten thatsächlich feststehenden Vorgänge in der unorganischen Welt aus diesen untersten mechanischen Grundlagen folgerichtig abzuleiten. Die notwendige Konsequenz meines Unternehmens war die Forderung, aus denselben Grundlagen die Vorgänge in der organischen Welt gleichfalls zu entwickeln.
Página 160 - Darauf kann ich nur erwidern, dass mein Opponent sich mit dieser unerwarteten Interpretation im Irrthum befindet. Meine Ansicht war immer, dass die Organe, die ja mit der Tragaxe verwachsen sind, auf dieser festsitzen und keineswegs »leicht und bequem
Página 177 - Kohlenhydrats ist bei der Eiweisssynthese nicht gleichgültig; von dieser hängt es in erster Linie ab, ob Eiweissbildung zur Ausführung komme oder nicht. 3. Die verschiedenen Amide resp. Amidosäuren oder Stickstoffverbindungen überhaupt sind als Material für die Eiweissbildung nicht physiologisch äquivalent. Am meisten geeignet in dieser Richtung ist Harnstoff, dessen Umwandlung in Eiweiss mit Rohrzucker ebenso energisch erfolgt wie mit Traubenzucker. Dagegen können Leucin, Alanin...
Página 371 - dass das Wachstum der Pflanzen bei genügendem Feuchtigkeitsvorrat und unter sonst gleichen Verhältnissen sowie in einem kälteren Klima um so mehr gefördert ist, je dunkler die Farbe des Bodens, dass dagegen bei mangelnder Feuchtigkeit und in einem warmen Klima das Produktionsvermögen der Gewächse sich um so günstiger gestaltet, je heller das Erdreich gefärbt ist.
Página 188 - Als gleichzeitig zuck er- und säurereich kann von den untersuchten Sorten eigentlich nur Wildling von Einsiedel und vielleicht noch die Weilersche Mostbirne gelten, welche sich auch durch einen sehr hohen Gerbstoffgehalt auszeichnen und deswegen längst gern zur Obstweinbereitung verwendet werden. Die Birnen sind also im Gegensatz zu den Äpfeln, wie dies ja wohl auch bekannt ist, im allgemeinen sehr säurearm.
Página 324 - Beitrag zur Flora von Constantinopel. Bearbeitung der von J. Nemetz in den Jahren 1894 — 1897 in den Umgebungen von Constantinopel gesammelten Pflanzen. I. Kryptogamen.
Página 417 - Auf den Nährpflanzen der Aecidiengeneration bestimmter heteröcischer Arten kommen auch Lepto-Formen vor, deren Teleutosporen mit denen der betreffenden heteröcischen Art annähernd oder völlig übereinstimmen." Hervorzuheben ist aus dem Abschnitt noch die Ansicht des Verf., dass z. B. Puccinia coronata sowohl auf Gramineen als auch auf Ä/W/MM MS- Arten ihren ganzen Entwicklungsgang durchmachen sollen.

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