With two fifter graces more Or wether (as fome fager fing) The frolic wind that breaths the spring, As he met her once a Maying, There on beds of violets blue " And fresh blown roses wash'd in dew, Quips and cranks, and wanton wiles, 15 20 25 And in thy right hand lead with thee, 35 The mountain nymph, fweet Liberty ; And if I give thee honour due, Mirth, admit me of thy crew To live with her, and live with thee, In unreproved pleasures free; 40 To hear the Lark begin his flight, And finging ftartle the dull night; als herztröftende Freude, welche die liebliche Venus in einer Geburt mit den zwo übrigen Schweftern Grazien, dem Epheu gekrönten Bachus gebahr. Oder vielleicht, (wie Klügere fingen) tändelte der muntere frühlingbringe Zephyr mit Auroren, als er fie einft beim Blumenbrechen ertapte, und befruchtete fie da auf Betten von blauen Violen und frisch aufblühenden im Morgenthau gebadeten Rofen, mit dir, einer schönen, lofen, heiteren und gefälligen Tochter. Eile dich, Nymphe, und bringe mit dir Artigkeit und jugendliche Munterkeit, Neckereien und spasshafte Betrügereien; das Nicken und Winken, und das lieblich ausgebreitete Lächeln, wie es auf Hebens Wangen zu hängen, und im niedlichem Grübchen zu wohnen pflegt; und jugendliche Ausgelaffenheit, welche runzlichte Sorge verspottet, und das fich in beiden Seiten haltende Gelächter. Komm, und tripple her mit leichtem Fufse, und leite an deiner Rechten mit dir, die Bergnymphe, die fanfte Freiheit; und wenn ich dich, wie billig, ehre, Freude, fo lafs mich zu deinen Gelagen, zu leben mit ihr, zu leben mit dir, in unbefcholtenem freiem Vergnügen; zu hören die Lerche, die, beginnend ihren Flug, durch ihren Gefang verfcheucht die dumpfe Nacht, und die von ihrem Wachthurn in den Then to come in fpight of forrow, While the cock with lively din Scatters the rear of darkness thin, 45 50 And to the ftack, or the barn door, Stoutly ftruts his dames before: Oft lift'ning how the hounds and horn Rob'd in flames, and amber light, Straight min eye hath caught new pleasures Ruffet lawns, and fallows gray, 65 70 Wolken beobachtet den grauenden Tag. Komm dann der Traurigkeit zum Trotze, und biete mir einen guten Morgen, durchs Fenfter, an meinem mit Wildrofen oder Weinlaub umflochtenen Geländer, wenn der Hahn mit feinen kühnen Schrei verdrängt den lezten Zug der fliehenden Nacht, und vorausfchreitend, feine Weiber zum Fruchthaufen oder zur gefüllten Scheune führt; oft laufchend, wie der Hund und Hornfchall, heiter weckend den noch fchlummernden Morgen 9. von der Seite des bereiften Hügels durch den hohen Wald hell wiederhallt. Dann walle ich, nicht ungesehn, bei Reihen von Ulmenbäumen, und grünen Angern, gerade gegen des Orients Thor, wo die ausgebreitete Sonne, ihren prächtigen Lauf beginnt, gekleidet in Flammen und ambernem Licht, die Wolken mit taufend bunten Farben gefchmückt; wann der Ackersmann nahe bei mir, froh pfeifend der werdenden Furche folgt, und das Milchmädchen heiter fingt, der Schnitter die Sichel wezt, und jeder Schäfer sein Mährchen erzählt unterm Hagdorn im Thale. Gleich dann faugt mein Auge neues Vergnügen ein, wenn es in der Runde herum abmifst die ganze Landfchaft, die baumreiche Aecker und graulichte Brachfelder, mit zerftreuten grafenden Heerden. Die Berge, auf deren dürrem Scheitel einherziehende Wolken oft • To many a youth, and many a maid, 95 Dancing in the chequer'd thade; And young and old come forth to play Till the live-long day-light fail; Then to the fpicy: nut- brown, ale, With ftories told of many a feat, How Faiy - Mab the junkets eat; |