Centralblatt für Physiologie, Volume 27,Edição 2

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F. Deuticke, 1914
 

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Passagens mais conhecidas

Página 186 - Herzog) führt denn zugleich zum Vorwandern des Pigmentes, das gerade die vorgeschobenen Zapfenaußenglieder dicht umhüllt. Die fast vollständige Unmerklichkeit der photomechanischen Vorgänge bei den höheren Säugetieren entspricht der morphologischen und funktionellen Annäherung der Zapfen an die Stäbchen, die in der Fovea centralis von Mensch und Affe ihren Höhepunkt erreicht. Hier bleibt dem Pigment nur noch die untergeordnete Aufgabe, einen Teil des Lichtes nach Passieren der ganzen Stäbchen-...
Página 140 - Innervierung läßt schließen, daß die Nervenendstellen als Abgangsstellen der Kontraktionswellen annähernd in einem bestimmten Muskelquerschnitt der Flexoren. dem nervösen Äquator, beisammen liegen und...
Página 47 - Um die Wirkung tierischer Oxydasen messend verfolgen zu können, wurde ein spektrophotometrisches Verfahren ausgearbeitet, welches auf der oxydativen Bildung von Malachitgrün aus seiner Leukobase beruht.
Página 47 - Koordinateuanfangspuukte ausgehen. Der Reaktion echter tierischer Peroxydasen (aus Eiterzellen) entsprechen dagegen Kurven, die nach einem stetigen mehr oder minder steilen Anstiege plötzlich abbiegen, um schließlich der Abszissenachse parallel zu verlaufen. 8. Die Hämatinreaktion wird durch Variation der Konzentration des katalysierenden Farbstoffes und des Superoxyds in hohem Grade, durch eine solche des Angriff Subjektes (Leukobase) nur wenig beeinflußt.
Página 186 - Beobachtungen auch zutrifft. Durch die Streckung der Zapfen bei Dunkelheit, beziehungsweise sehr geringen Lichtintensitäten, die nach eigenen Beobachtungen bei vielen niederen Tieren von einer Kontraktion der Stäbcheninnenglieder begleitet ist, wird über der Limit, ext. für schwache Lichtreizungen eine zapfenfreie, nur stäbchenhaltige Schicht geschaffen, die also des Pigmentes nicht bedarf. (Rückwanderung des Pigmentes im Dunkelauge.) Die bei etwas höheren Intensitäten erfolgende Kontraktion...
Página 245 - Die von Pauly zum Nachweise des Histidins angegebene Farbenreaktion mit Diazobenzolsulfosäure kann unter Einhaltung bestimmter Versuchsbedingungen für die kolorimetrische Bestimmung derselben verwertet werden. Einer solchen wird zweckmäßigerweise die Abtrennung des Histidins von anderen, eine ähnliche Reaktion gebenden Substanzen (wie Tyrosin) und störenden Beimengungen nach den Prinzipien des Kosselschen Darstellungsverfahrens (Fällung als Silberverbindung mit Baryt) vorausgehen. Als Reagens...
Página 50 - Aktivierbarkeit durch Cholsäure jedoch abnimmt. 4. Für die Gegenwart einer steapsinaktivierenden „Kinase" in der Darmschleimhaut ergab sich kein Anhaltspunkt. 5. Ricinuslipase erwies sich durch Cholsäure nicht aktivierbar. 6. Durch Erwärmen auf 60 bis 63° inaktiviertes Paukreassteapsin konnte durch normales Pferdeserum zum Teil reaktiviert werden. Dieser Vorgang ist durch ein in dem letzteren enthaltenes thermolabiles Agens bedingt. Bei 77 bis 80° inaktiviertes Pankreassteapsin ist einer...
Página 182 - Lasse ich auf der Sirene den Ton allmählich beginnen und plötzlich enden, so hört man einen Endknall von etwas größerer Stärke als den Anfangsknall, wie er bei Umkehr der Drehungsrichtung entsteht. Ein so plötzliches Beginnen und Enden von Tönen findet sonst nur bei Explosivlauten der Sprache statt. Für die Verschlußexplosiven wird allgemein anerkannt, daß eine physikalische Schallbewegung bei ihnen fehlt; genau ebenso fehlt eine solche Bewegung bei dem Endknall der Sirene.
Página 213 - Edelmann&Sohn in München hat acht solcher Kontakte, von denen einer erheblich früher wie die anderen geöffnet oder geschlossen werden kann; dieser dient hauptsächlich dazu, einen polarisierenden Strom dem Nerven zuzuleiten. Das Instrument ist ferner so gebaut, daß unter Umständen das Aufwerfen einzelner Kontakte direkt auf der photographischen Platte registriert wird. Natürlich ist es nicht allein für die Untersuchung der Polarisationsströme von Vorteil, so viele Kontakte zur Verfügung...
Página 5 - March, 1888. Sir, It is suggested that International Meetings of Physiologists should be held at intervals, with the objects of promoting the progress of Physiology by the interchange of ideas and mutual friendly criticism, and of affording opportunities to workers in our science of knowing each other personally. It is proposed to include in the subjects to be brought before such a Meeting only those branches of Anatomy, Histology, Physics, and Chemistry which directly bear upon Physiology. With...

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