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ZEITSCHRIFT

FÜR

ANATOMIE

UND

ENTWICKELUNGSGESCHICHTE.

UNTER MITWIRKUNG VON

PROF. CHR. AEBY IN BERN, PROF. AL. ECKER IN FREIBURG, PROF. JOS. GERLACH
IN ERLANGEN, Prof. W. HENKE IN TÜBINGEN, PROF. V. HENSEN IN KIEL, Prof.
C. LANGER IN WIEN, PROF. NATH. LIEBERKÜHN IN MARBURG, PROF. FR. MERKEL
IN ROSTOCK, PROF. HERM. MEYER IN ZÜRICH, DR. G. RETZIUS IN STOCKHOLM,
PROF. NICOLAS RÜDINGER IN MÜNCHEN, PROF. G. SCHWALBE IN JENA,
PROF. A. W. VOLKMANN IN HALLE, PROF. HERM. WELCKER IN HALLE

HERAUSGEGEBEN

VON

DR. WILH. HIS UND DR. WILH. BRAUNE,

PROFESSOREN DER ANATOMIE AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG.

ERSTER BAND.

MIT 58 HOLZSCHNITTEN UND 16 TAFELN.

LEIPZIG,

VERLAG VON F. C. W. VOGEL.

Sr.

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Inhalt des ersten Bandes.

Erstes und zweites Heft

(ausgegeben am 1. Mai 1875).

Untersuchungen über die Entwickelung von Knochenfischen, besonders
über diejenige des Salmens. Von Wilhelm His (Tafel I. II.) .
Ueber das Hüftgelenk, nebst einigen Bemerkungen über Gelenke über-
haupt, insbesondere über das Schultergelenk.
Welcker in Halle

Seite

1

Von Hermann

41

Ueber die Muskeln der menschlichen Zunge. Von Dr. Hesse, Assistent
am anatomischen Institut in Leipzig (Tafel III. IV.)
Die oberen und unteren Muskeln der Lippen. Von W. Henke, Pro-
fessor in Prag (Tafel V.)

80

107

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Zur endgültigen Heilung der Brüche am obern Ende des Oberschenkelknochens. Von Dr. L. Rabe, Assistent der chirurgischen Klinik in Halle (Tafel VI.)

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121

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Ueber die Entdeckung des Lymphsystems. Von Wilhelm His

.

128

Drittes und viertes Heft
(ausgegeben am 26. November 1875).

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Zur Mechanik des Brustkastens. Von A. W. Volkmann
Beiträge zur Myologie (Conjugatio musculorum. Ueber Muskelvarie-
täten. M. tibialis anticus, M. extensor carpi rad. longus, Mm.
interossei manus et pedis. Platysma myoides). Von Hermann

145

Welcker in Halle

173

Die Bursae phrenico - hepatica anterior und posterior. Von Dr. A.

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Beobachtungen über die Befruchtung und Entwicklung des Kaninchens

Seite

und Meerschweinchens. Von Dr. V. Hensen in Kiel (Taf. VIII. IX.) 213 Der Keimwall des Hühnereies und die Entstehung der parablastischen Zellen. Von Wilhelm His (Tafel XIII.) .

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Ein Beitrag zur Kenntniss der Structur der Sehnen. Von Dr. W. Herzog
(Tafel XIV.)
Besprechungen.

Die Entwickelungsgeschichte der Unke, als Grundlage einer ver-
gleichenden Morphologie der Wirbelthiere. Von Dr. Alexander
Goette. Mit Atlas. Leipzig, 1875. Voss. Referirt und besprochen
von W. His

274

290

298

Fünftes und sechstes Heft

(ausgegeben am 10. März 1876).

Ueber die Ernährungskanäle der Knochen und das Knochenwachsthum.
Von Professor G. Schwalbe (Tafel XV. XVI.)
Beobachtungen über die Befruchtung und Entwicklung des Kaninchens
und Meerschweinchens. Fortsetzung. Von Dr. V. Hensen in Kiel
(Tafel X-XII.)

308

353

Der Musculus,,sternalis". Von Dr. Karl Bardeleben, Prosector und
Privatdocent in Jena

424

Fernerer Fall eines Musculus sternalis. Von Dr. Fr. Hesse, Prosector in Leipzig

459

Besprechungen.

1. Topographisch-chirurgische Anatomie des Menschen. Von Dr. Rüdinger. Stuttgart, 1874. 1875. Cotta. Besprochen von W. Braune 463 2. Die Entwickelungsgeschichte der Unke, als Grundlage einer vergleichenden Morphologie der Wirbelthiere. Von Dr. Alexander Goette. Mit Atlas. Leipzig, 1875. Voss. Referirt und besprochen von W. His. (Schluss)

465

Untersuchungen über die Entwickelung von Knochenfischen besonders über diejenige des Salmens.

Von

Wilhelm His.

In einer separat erschienenen Monographie (Untersuchungen über die Eientwickelung bei Knochenfischen. Leipzig F. C. W. Vogel 1873.) habe ich vor 2 Jahren begonnen, meine Erfahrungen über Knochenfischeier und deren Entwicklung mitzutheilen. Der vorliegende Aufsatz bildet eine Fortsetzung jener früheren Mittheilung. In ihm werde ich vorzugsweise die numerischen Verhältnisse der Furchung und des Wachsthums besprechen, sowie das erste Auftreten von Nebenkeimzellen. In späteren Aufsätzen gedenke ich eine Reihe weiterer Punkte zur Sprache zu bringen.

Die Grundlage auch von dieser Publication bildet eine sehr grosse Zahl von Contourzeichnungen, die ich nach den Präparaten, je bei bestimmter (meistens bei 40facher) Vergrösserung mit dem Prisma aufgenommen habe. So wichtig die Schnittmethode an und für sich ist, so gewinnt sie in entwickelungsgeschichtlichen Fragen ihren vollen Werth doch erst durch die Herstellung grosser Reihen von Zeichnungen, die unter sich vergleichbar und dem Maasstabe zugänglich sind, und durch die auf solchen Zeichnungen basirenden plastischen Reproductionen. Es ist für die Entwickelungsgeschichte nicht anders, als für andere nach Praecision strebende Naturwissenschaften. Wir alle, die wir die hohe Entwickelung der heutigen Physik und die relativ hohe der Chemie preisen, wissen, dass diese Wissenschaften ihr Aufblühen dem ausgiebigsten Gebrauche verdanken, den sie von Wägung und Messung gemacht haben, und dass sie auf einer dürftigen Stufe wären stehen geblieben, hätten sie sich auf blosse Beschreibungen qualitativer Versuche und Reactionen beschränkt. Wer ferner den Bewegungen der neueren Physiologie gefolgt ist, der hat den Um

Zeitschrift f. Anatomie. Bd. I.

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