Johann Gottfried von Herders sämmtliche Werke: Früchte aus den sogenannt goldenen Zeiten des achtzehnten JahrhundertsCotta, 1809 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 51
Seite 4
... giebt es nicht noch auf der Einen Seite einen Hof- geschmack ( de la vieille cour ) , der über das Zeitalter Lud- wigs nichts Erhabneres , über Addison und Pope nichts Kunstmäßigeres kennet ? Auf der andern Seite , wèm find die neueren ...
... giebt es nicht noch auf der Einen Seite einen Hof- geschmack ( de la vieille cour ) , der über das Zeitalter Lud- wigs nichts Erhabneres , über Addison und Pope nichts Kunstmäßigeres kennet ? Auf der andern Seite , wèm find die neueren ...
Seite 5
... giebt es etwas Unterrichtenderes , kaum aber auch etwas Schwereres als ein solches Gericht über die Todten , und zwar über die größesten Geister der Vorwelt . Den Prunk ihrer Zeit abgelegt , Geist vor dem Geist stehen sie da . Die Tuba ...
... giebt es etwas Unterrichtenderes , kaum aber auch etwas Schwereres als ein solches Gericht über die Todten , und zwar über die größesten Geister der Vorwelt . Den Prunk ihrer Zeit abgelegt , Geist vor dem Geist stehen sie da . Die Tuba ...
Seite 42
... giebt auch Cedern von Gedanken ; ja waz rum sollte man Einige derselben den Elementen der Welt , dem Feuer , der Lebensluft , den Winden nicht vergleichen ? Sie stärken und entzünden ; glühende Funken , Samen der Erkenntniß , Fermente ...
... giebt auch Cedern von Gedanken ; ja waz rum sollte man Einige derselben den Elementen der Welt , dem Feuer , der Lebensluft , den Winden nicht vergleichen ? Sie stärken und entzünden ; glühende Funken , Samen der Erkenntniß , Fermente ...
Seite 54
... giebt es keine durchaus strei- tende Elemente ; alle nehmen an einander Theil , sie verjagen und ersehen einander . Ist Dichtkunst die reinste , volleste Darstellung der Wahrheit : so muß sie jede Wahrheit darstellen können , nicht nur ...
... giebt es keine durchaus strei- tende Elemente ; alle nehmen an einander Theil , sie verjagen und ersehen einander . Ist Dichtkunst die reinste , volleste Darstellung der Wahrheit : so muß sie jede Wahrheit darstellen können , nicht nur ...
Seite 84
... giebt , dem er einst treulos die Jungen ges raubet . Die Raubgier des Adlers ist permanent ; zwischen seiner vorigen und dieser Unthat aber , wer konnte das Band knüpfen , als die Zeit , das Vere hängniß ? Dieser Dürftige erzeigt einem ...
... giebt , dem er einst treulos die Jungen ges raubet . Die Raubgier des Adlers ist permanent ; zwischen seiner vorigen und dieser Unthat aber , wer konnte das Band knüpfen , als die Zeit , das Vere hängniß ? Dieser Dürftige erzeigt einem ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adrastea Aeschylus Aesop Allegorieen alten andrer Ariosts Aristoteles Begebenheiten beide Bilder Charak Charakter chen Chor Deutsche Dichter Dichtkunst dieſe eben einander Empfindung endlich epische Epopee Epos Erzählungen Fabel fein find Fingal Frankreich Freund ganze Gattung Gebehrde Gedanken Gedichte Geist Gemüth Gesang Geschichte Geschlecht Geschmack Gestalt gewiß giebt Glück Götter Griechen großen Hand håtte heilige Helden Herders Werke Herz Hexameter Himmel hohe Homer Horaz indeß iſt Jahrhunderts jeßt Klopstock König konnte Kunst Lachen läßt Leben Leidenschaften lich Licht Liebe Lieder ließ Maas Macbeth macht Mähr Mährchen manche Menschen Menschheit menschlichen Musik muß Nation Natur neuen Offian Oßians Pindar Poesie Pope rein Roman sagen sanft schen Scherz Schicksal ſchön Schöpfung Seele ſein ſeine ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sitten Sprache Sylbenmaas Theater Theil Thiere Töne Traum trefliche unsern verlohren Vernunft vers Verstand viel Völker wahre Wahrheit ward Weise weiß Welt Werth wohl Wort Zevs Zweck
Beliebte Passagen
Seite 118 - gainst that season comes Wherein our Saviour's birth is celebrated, The bird of dawning singeth all night long...
Seite 204 - By Music, minds an equal temper know, Nor swell too high, nor sink too low. If in the breast tumultuous joys arise, Music her soft, assuasive voice applies ; Or, when the soul is press'd with cares, Exalts her in enlivening airs.
Seite 213 - Love, strong as death, the poet led To the pale nations of the dead, What sounds were heard, What scenes appear'd, O'er all the dreary coasts ! Dreadful gleams, Dismal screams, . Fires...
Seite 215 - The deep, majestic, solemn organs blow. Hark! the numbers soft and clear Gently steal upon the ear ; Now louder, and yet louder rise, And fill with spreading sounds the skies : Exulting in triumph now swell the bold notes, In broken air, trembling, the wild music floats ; Till, by degrees, remote and small, The strains decay, And melt away, In a dying, dying fall.
Seite 215 - DESCEND, ye Nine ! descend and sing ; The breathing instruments inspire, Wake into voice each silent string, And sweep the sounding lyre ! In a sadly-pleasing strain Let the warbling lute complain : Let the loud trumpet sound, Till the roofs all around The shrill echoes rebound ; While, in more lengthen'd notes and slow, The deep, majestic, solemn organs blow.
Seite 215 - While in more lengthen' d notes and slow, The deep, majestic, solemn organs blow. Hark ! the numbers soft and clear, Gently steal upon the ear; Now louder and yet louder rise, And fill with spreading sounds the skies...