Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Werke, Volume 18Duncker und Humblot, 1840 |
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Werke: Bd. Philosophische Propädeutik Georg Wilhelm Friedrich Hegel Visualização completa - 1840 |
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Termos e frases comuns
absolute abstracte Aeußerliches Aeußerung Allgemeinheit alſo Anderssein Anschauung Antinomie äußerliches Dasein Begriff Besonderheit beſondern besteht Bestimmungen bewußt Bewußtsein Beziehung blos daher Denken dern deſſen dieſe Dinge eben Eigenthum einander einfache Einheit Einzelne Entäußerung entgegengesezte enthält Erkenntniß Erläuterung Erscheinung erst fich find finnlichen Form Freiheit Ganze Gedächtniß Gefühl Gegensah Gegenstand Geist gesezt Gesinnung giebt gleichgültig Gott Grenze Grund Gymnaſium Handlung Hegel Hegel's heißt Herrschaft und Knechtschaft Idee Ideenlehre in's Indem Inhalt innere insofern iſt Kraft läßt lichen Logik machen macht Materie Menschen Momente Moral muß Natur negative Nothwendigkeit objective Pflichten Philosophie philoſophiſche Prädicat Proceß Propädeutik qualitative Quantum Realität Recht rechtlichen Reflexion Sache Schluffes Schluß ſei seiende ſein ſeine ſelbſt Selbstbewußtsein Selbstständigkeit ſich Somnambulismus ſondern Sphäre Subject subjective Substanz Thätigkeit theils Thlr thun Trieb überhaupt Unendliche unmit unmittelbar Unterschied Ursache Urtheil Vergnügen verhält Verhältniß Vernunft Verschiedenheit Vorstellung wahrhafte weiß Wesen wesentlich Willen Willkür Wirklichkeit Wiſſen Wissenschaft wodurch zufällig zugleich Zweck Zweiter
Passagens mais conhecidas
Página 97 - Unser gewöhnliches Wissen stellt sich nur den Gegenstand vor, den es weiß, nicht aber zugleich sich, nämlich das Wissen selbst. Das Ganze aber, was im Wissen vorhanden ist, ist nicht nur der Gegenstand, sondern auch Ich, der weiß und die Beziehung meiner und des Gegenstandes auf einander: das Bewußtsein.
Página 128 - Natur, so setzt Alles, was geschieht, einen vorigen Zustand voraus, auf den es unausbleiblich nach einer Regel folgt. Nun muß aber der vorige Zustand selbst etwas sein, was geschehen ist, (in der Zeit geworden, was es vorher nicht war,) weil, wenn es jederzeit gewesen wäre, seine Folge auch nicht allererst entstanden, sondern immer gewesen sein würde.
Página 124 - Denn man nehme an, die Welt habe der Zeit nach keinen Anfang: so ist bis zu jedem gegebenen Zeitpunkte eine Ewigkeit abgelaufen und mithin eine unendliche Reihe aufeinander folgender Zustände der Dinge in der Welt verflossen.
Página 58 - Der Staat ist die Gesellschaft von Menschen unter rechtlichen Verhältnissen, worin sie nicht wegen eines besonderen Naturverhältnisses nach natürlichen Neigungen und Gefühlen, sondern als Personen füreinander gelten und diese Persönlichkeit eines Jeden mittelbar behauptet wird.
Página 157 - Das Ideal ist die Idee nach der Seite der Existenz betrachtet, aber als eine solche, die dem Begriff gemäß ist. Es ist also das Wirkliche in seiner höchsten Wahrheit. — Im Unterschiede von dem Ausdruck Ideal nennt man Idee mehr das Wahre, nach der Seite des Begriffs betrachtet.
Página 131 - Setzet: die Welt selber, oder in ihr sei ein notwendiges Wesen, so würde in der Reihe ihrer Veränderungen entweder ein Anfang sein, der unbedingt notwendig, mithin ohne Ursache wäre...
Página xxi - Die höchste zugeschärfteste Spitze ist die reine Persönlichkeit, die allein durch die absolute Dialektik, die ihre Natur ist, ebensosehr alles in sich befaßt und hält, weil sie sich zum Freisten macht, — zur Einfachheit, welche die erste Unmittelbarkeit und Allgemeinheit ist.
Página 129 - Es setzt aber ein jeder Anfang zu handeln einen Zustand der noch nicht handelnden Ursache voraus, und ein dynamisch erster Anfang der Handlung einen Zustand , der mit dem vorhergehenden eben derselben Ursache gar keinen Zusammenhang der Causalität hat, di auf keine Weise daraus erfolgt.
Página 70 - Das Tier bedarf keiner Bildung, denn es ist von Natur, was es sein soll. Es ist nur ein natürliches Wesen. Der Mensch aber muß seine gedoppelte Seite in Übereinstimmung bringen, seine Einzelheit seiner vernünftigen Seite gemäß zu machen oder die letztere zur herrschenden zu machen.
Página 201 - Ge- xvm, m danken anderer Art unterlegt, als sie unmittelbar ausdrücken, die jedoch eine analoge Beziehung mit ihnen haben und jene Bilder als den Ausdruck derselben darstellen. (Das Dichten ist nicht Nachahmen der Natur. Die Poesie ist in höherem Sinne wahr, als die gemeine Wirklichkeit. Der Dichter ist ein tiefer Geist, der die Substanz durchschaut, die ein Anderer auch in sich hat, aber die ihm nicht zum Bewußtsein kommt.