Philosophie und religiöse Philosophen: eine Prüfung des neuen Problems einer Restauration der Philosophie durch die ReligionBrönner, 1830 - 379 páginas |
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Termos e frases comuns
Absicht Antinomieen Antithesis Auctorität Aufgabe Baader Bedeutung Bedürfniß begreifen Begriff beiden Beweis Bewußtseyn blos bloße culative Daseyn denken dialectische dieſe Dogma eignen Einfache Einfluß Erkennen Erkenntniß Erscheinungen erst Ethik ethische figurae dictionis finden Form Freiheit der Intelligenz freilich ganze geben gegeben Gegenstände Geist Gesetz gewiß gibt giösen Gott großen Grund heißt höheren Idealismus Idee intellectuellen Intereſſe iſt Jacobi Kant Kantischen Kirche konnte Körperwelt Kräfte Kritik laſſen läßt lative leere Lehre lich losophie machen Mathematik Menschen menschlichen muß müſſen mußte Natur Naturwissenschaft nemlich neuen niß nothwendig Philo Phönizier Physik Polemik Prinzip Raum realen Dinge realen Welt Realität recht Rede Reihe religiöse Philosophie Sache Scholastik sehen ſeine ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sinn sinnliche Sittenlehre soll ſondern speculativen Philosophie stand Substanz Theil Thesis Tradition unserer Anschauung unserer Vorstellung Unvollendbarkeit Ursprung Verhältniß Vernunft Verstand viel wahr Wahrheit weiß wenig Wesen Widerstreit wieder wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wiſſenſchaftliche wohl wollen Zusam zweite
Passagens mais conhecidas
Página 262 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntniß müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche über sie » priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnisse erweitert würden, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntniß richten...
Página 287 - Die ganze Antinomie der reinen Vernunft beruht auf dem dialektischen Argumente: wenn das Bedingte gegeben ist, so ist auch die ganze Reihe aller Bedingungen desselben gegeben; nun sind uns Gegenstände der Sinne als bedingt gegeben, folglich usw.
Página 342 - Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen.
Página 284 - Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Räume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raumes, unendlich.
Página 89 - Wir wissen, was kaum des Wissens werth ist; erkennen vollständig und mit genügender Einsicht nur solche Wahrheiten und Wesen, die, gleich den mathematischen, im Bilde wesentlicher und wahrer, als in der Sache - ja der Strenge nach, allein im Bilde wahr - durchaus nur Verhältnisse und Formen der Verhältnisse zum Inhalt haben. Mit diesen Erkenntnissen wuchern wir und erwerben Mittel, unschätzbare, um unserer Unwissenheit unendliche neue Gestalten zu geben - sie zu verändern, zu erweitern, zu...
Página 94 - Der Kern der Kantischen Philosophie ist die von ihrem tiefdenkenden Urheber zur vollkommensten Evidenz gebrachte Wahrheit: daß wir einen Gegenstand nur in so weit begreifen, als wir ihn in Gedanken vor uns werden zu lassen, ihn im Verstande zu erschaffen vermögen.
Página 318 - Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der Welt insgesamt abgeleitet werden können. Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig; B. Antithesis: Es ist keine Freiheit, sondern alles in der Welt geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur.
Página 342 - Wenn du aber betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließe die Thür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen, und dein Vater, der in das Verborgene stehet, wird dir's vergelten öffentlich.
Página 232 - Alle unsere Erkenntnis hebt von den Sinnen an, geht von da zum Verstande und endigt bei der Vernunft, über welche nichts Höheres in uns angetroffen wird, den Stoff der Anschauung zu bearbeiten und unter die höchste Einheit des Denkens zu bringen.
Página 38 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen.