Geschichte der Philosophie, Volume 1Mittler, 1892 |
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Termos e frases comuns
allgemeinen alſo Anaxagoras Ansicht Aristoteles Attribute Ausdehnung außerhalb Begehren Begriffe bestehen bestimmt Bewegung Beweis bewußt Bewußtsein Beziehung bloß bloße Cartesius Dasein Denken denselben derjenigen deſſelben deſſen diejenigen dieſe dieſelben Dinge Eigenschaften Eigenthümlichkeit Einheit Empfindungen endlich enthalten Erkennen Erkenntniß erklärt erst Ethik Existenz existiren ganze Gedanken Gegenstande Geist gewiß gewiſſe Gewißheit giebt Glückseligkeit Gott göttlichen Grund Gute heißt Hylozoismus Ideen indem Inhalte intelligibele irgend iſt Kenntniß Körper Körperwelt laſſen läßt Lehre Leib Leibniz lichen Locke Lust Materie Menschen menschlichen möglich Monaden muß müſſen Natur nothwendig Parmenides Philosophie Plato Protagoras Pythagoreer Realität schließt Schriften Seele ſei ſeien Seienden ſein ſeiner ſelbſt ſich ſich ſelbſt ſie ſind Sinne sinnlichen Socrates ſondern Spinoza Stoff Stoiker Substanz Thätigkeit Thatsache Theil Thiere thun Tugend überhaupt Ueblen unendlichen unsere Ursache Ursprung Urtheile verhält Verhältniß Vermögen Vernunft Verstand Vielheit Vollkommenheit Vorstellungen wahr Wahrheit Wahrnehmung Weiſe weiß Welt Wesen wirklich Wirkungen Wiſſen Wiſſenſchaft Worten Xenophanes zuſammen zwei
Passagens mais conhecidas
Página 50 - Reden anhören will, so werden sie ihm anfangs ganz lächerlich vorkommen, in solche Worte und Redensarten sind sie äußerlich eingehüllt, wie in das Fell eines frechen Satyrs.
Página 454 - die Sinnen, die Einbildungs-Krafft, das Gedächtnis, das Vermögen zu überdenken, der Verstand, die sinnliche Begierde, der Wille und, was man sonst noch mehr durch die in der Seele wahrzunehmenden Veränderungen unterscheiden könnte, nicht verschiedene Kräffte seyn.
Página 430 - Die Dinge konnten auf keine andere Weise und in keiner anderen Ordnung von Gott hervorgebracht werden, als sie hervorgebracht sind.
Página 47 - Aller Dinge Maß ist der Mensch, der seienden, daß sie sind, der nichtseienden, daß sie nicht sind" spiegelt den Satz des Parmenides in sophistischer Brechung.
Página 451 - Nemlich der Grund ist dasjenige, wodurch man verstehen kann, warum etwas ist, und die Ursache ist ein Ding, welches den Grund von einem anderen in sich enthält.
Página 50 - Art nur dasselbe zu sagen, so daß jeder unerfahrene und unverständige Mensch über seine Reden spotten muß. Wenn sie aber einer geöffnet sieht und inwendig hineintritt, so wird er zuerst finden, daß diese Reden allein inwendig Vernunft haben, und dann, daß sie ganz göttlich sind und die schönsten Götterbilder von Tugend in sich enthalten und auf das meiste von dem oder vielmehr auf alles abzwecken, was, dem, der gut und edel werden will, zu untersuchen gebührt.
Página 57 - ... im Menschen ist, sie ihn doch nicht beherrscht, sondern irgend sonst etwas, bald der Zorn, bald die Lust, bald die Unlust, manchmal die Liebe, oft auch die Furcht, so dass sie offenbar von der Erkenntniss denken wie von einem elenden Wicht, dass sie sich von allem andern herumzerren lässt.
Página 57 - Beherrschendes ist; und sie achten sie auch gar nicht als ein solches, sondern meinen, dass oft, wenn auch Erkenntnis im Menschen ist, sie ihn doch nicht beherrscht, sondern irgend sonst etwas, bald der Zorn, bald die Lust, bald die Unlust, manchmal die Liebe, oft auch die Furcht, so...
Página 331 - Der freie Mensch denkt an nichts weniger als an den Tod; und seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern ein Nachsinnen über das Leben.
Página 450 - Wenn man den Zusammenhang der Dinge dergestalt einsiehet, daß man die Wahrheiten miteinander verknüpfen kan, ohne einige Sätze aus der Erfahrung anzunehmen, so ist die Vernunft lauter: hingegen wenn man Sätze aus der Erfahrung mit zu Hülffe nimmet: so wird Vernunft und Erfahrung mit einander vermischet, und wir sehen den Zusammenhang der Wahrheit mit einander nicht völlig...