Der Zweck im Recht von Rudolph von Jhering, ...: Erster- [zweiter] Band, Volume 2Breitkopf & Härtel, 1883 |
Termos e frases comuns
Achtung Aeusserliche Amtstracht Anstand Anstössigen ästhetisch Auge Ausdruck äusseren Bedeutung Begriff beiden Benehmen bezeichnen Beziehung Bezug bildet bloss dasjenige derselbe deutsche deutsche Sprache Egoismus Ehre eigenthümlichen erst Ethik Eudämonismus Fall Form fremden ganze Gebot Gedanken Gefühl Gegensatz Gegenstand Geschichte Gesell Gesellschaft Gesetz Gesichtspunkt Gesinnung gewisse Gewohnheit Gewohnheitsrecht Gott Griechen Grund Handeln heit Höflichkeit Höflichkeitsformen Höflichkeitssprache höheren Indecenten indem Individuum Interesse Jhering Juristen kategorische Imperativ keit lassen lässt Leben lediglich letztere lichen lichkeit Lüge machen Mann Menschen menschlichen Mode Moral Motiv muss nativistische Natur negativen Normen nöthig Nothwendigkeit obigen objectiv öffentlichen Ordnung Person Pflicht positiven praktischen Pronomen richtige römischen Schein Sinn Sitte Sittengesetz Sittlichen socialen soll Sprache sprachliche Stande Stelle Subject subjectiv Takt Teleologie Thatsache Theil Theorie Thier thun Tracht Tugend Umgangsformen unserer heutigen unsittlich unterscheiden Untersuchung ursprünglich Urtheil Utilitarismus Verhältniss Verkehr Verschiedenheit Völker Wahrheit Weise Welt Werth Wesen Wissenschaft wohl Wohlwollen Wort zusam Zweck im Recht Zwecksubject zweiten
Passagens mais conhecidas
Página 138 - Herrschet über die Fische im Meere und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Thier, das auf Erden kreucht«.
Página 163 - Ich bin anderer Meinung. - Wenn es ein einer Gottheit würdiger Anblick ist, einen tugendhaften Mann mit Widerwärtigkeiten und Versuchungen zum Bösen ringen, und ihn dennoch dagegen Stand halten zu sehen : so ist es ein, ich will nicht sagen einer Gottheit, sondern selbst des gemeinsten aber wohldenkenden Menschen höchst unwürdiger Anblick, das menschliche Geschlecht von Periode zu Periode zur Tugend hinauf Schritte tun, und bald darauf eben so tief wieder in Laster und Elend zurückfallen zu...
Página 398 - qui legibus et moribus reguntur, partim suo proprio, partim communi omnium hominum jure utuntur. Nam quod quisque populus ipse sibi jus constituit, id ipsius proprium est, vocaturque jus civile; quasi jus proprium ipsius civitatis. Quod vero naturalis ratio inter omnes homines constituit, id aput omnes populos perseque custoditur, vocaturque jus gentium ; quasi quo jure omnes gentes utuntur.
Página 163 - ... diesem Trauerspiel zuzuschauen, kann vielleicht rührend und belehrend sein; aber endlich muss doch der Vorhang fallen. Denn auf die Länge wird es zum Possenspiel; und wenn die...
Página 164 - Teilen ausgehen, wohl gar nur bei ihnen stehen bleiben, und aufs Ganze, als ein solches, welches für sie zu groß ist, zwar ihre Ideen, aber nicht ihren Einfluß erstrecken...
Página 310 - Geräth tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider anthun, denn wer solches thut, ist dem Herrn, Deinem Gott, ein Gräuel«. Michaelis, Mosaisches Recht IV § 222 verweist bei Besprechung dieser Bestimmung auf einen Fall in London, »wo eine Mannsperson sich als Dienstmädchen in eine Boardingschool, darin junge Frauenzimmer erzogen wurden, vermielhet hat, wovon die Folgen nach einigen Monaten sichtbar wurden«.
Página 162 - ... sondern allen Ungläubigen zum Trotz auch für die strengste Theorie haltbarer Satz : dass das menschliche Geschlecht im Fortschreiten zum Besseren immer gewesen sei, und so fernerhin fortgehen werde, welches, wenn man nicht...
Página 162 - Grunde hoffen kann) eine tröstende Aussicht in die Zukunft eröffnet werden, in welcher die Menschengattung in weiter Ferne vorgestellt wird, wie sie sich endlich doch zu dem Zustande empor arbeitet, in welchem alle Keime, die | die Natur in sie legte, völlig können entwickelt und ihre Bestimmung hier auf Erden kann erfüllet werden.
Página 163 - Eine Weile diesem Trauerspiel zuzuschauen, kann vielleicht rührend und belehrend sein; aber endlich muss doch der Vorhang fallen.
Página xi - Welt zu verwerthen, den Massstab, den es ihr auf dem Wege der unbewussten Abstraction allgemeiner Grundsätze entlehnt hat, auf sie selber zur Anwendung zu bringen, dh die Anforderung zu stellen, dass sie die Principien . welche sie bisher nur unvollkommen realisirt hat, vollkommen durchführe — es ist das Kind, das. wenn es herangewachsen, die Mutter nach ihren eigenen Lehren meistert.