Das protistenreich: Eine populäre uebersicht über das formengebiet der niedersten lebewesen. Mit einem wissenschaftlichen anhange: System der protistenE. Günther, 1878 - 104 páginas |
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... chen , Lathraeen u . s . w . Diese Parasiten , deren nahe Verwandt- schaft zu echten hochentwickelten Pflanzen feststeht , haben durch Anpassung an schmarotzende Lebensweise ihren Stoffwechsel gänzlich geändert . Statt gleich anderen ...
... chen , Lathraeen u . s . w . Diese Parasiten , deren nahe Verwandt- schaft zu echten hochentwickelten Pflanzen feststeht , haben durch Anpassung an schmarotzende Lebensweise ihren Stoffwechsel gänzlich geändert . Statt gleich anderen ...
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... chen weicher , eiweissartiger Substanz , dem Bildungsstoff oder Protoplasma , und aus einem festeren , davon umschlossenen Körperchen , dem Kern oder Nucleus . Die ursprüngliche Selb- ständigkeit der Zelle ist so vollkommen , dass man ...
... chen weicher , eiweissartiger Substanz , dem Bildungsstoff oder Protoplasma , und aus einem festeren , davon umschlossenen Körperchen , dem Kern oder Nucleus . Die ursprüngliche Selb- ständigkeit der Zelle ist so vollkommen , dass man ...
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... chen zierlich zusammengesetzt ist . per ist eine einfache Oben liegt ein kugeliger Zellkern Zelle mit fester Haut ( n ) im Protoplasma , unten treten ( a ) , Protoplasma ( b ) mehrere Lappenfüsschen vor ( 1 ) . und Kern ( c ) . 22.
... chen zierlich zusammengesetzt ist . per ist eine einfache Oben liegt ein kugeliger Zellkern Zelle mit fester Haut ( n ) im Protoplasma , unten treten ( a ) , Protoplasma ( b ) mehrere Lappenfüsschen vor ( 1 ) . und Kern ( c ) . 22.
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... chen oder Volvocinen ( Fig . 10 ) ; grüne Gallertkügelchen , welche die Grösse eines Stecknadelknopfes er- reichen . In jedem Kügelchen sind zahlreiche grüne einzellige Flagel- laten zu einer Gesellschaft ver- einigt ; und durch die ...
... chen oder Volvocinen ( Fig . 10 ) ; grüne Gallertkügelchen , welche die Grösse eines Stecknadelknopfes er- reichen . In jedem Kügelchen sind zahlreiche grüne einzellige Flagel- laten zu einer Gesellschaft ver- einigt ; und durch die ...
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... chen ( Stentor polymorphus ) . Oben ist der grosse , den Mund umgebende Wimperkranz sicht- bar , links darunter der lange , rosenkranzförmige Kern . Rechts neben dem Stentor sind zwei kleine , bewimperte Zellen sicht- bar , die aus dem ...
... chen ( Stentor polymorphus ) . Oben ist der grosse , den Mund umgebende Wimperkranz sicht- bar , links darunter der lange , rosenkranzförmige Kern . Rechts neben dem Stentor sind zwei kleine , bewimperte Zellen sicht- bar , die aus dem ...
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Das Protistenreich: eine populäre Übersicht über das Formengebiet der ... Ernst Haeckel Visualização completa - 1878 |
Termos e frases comuns
Acineten ähnlich Amoeben amoeboide beiden besteht Bewegung bilden Centralkapsel Challenger-Expedition Chlorophyll Ciliaten Classe des Protistenreiches Coccolithen Coenobien contractile Blase Diatomeen echte Thiere echten Pflanzen EHRENBERG eigenthümliche einander einfache Zelle Einzellige Einzellige Organismen eiweissartigen Empfindung entwickelt Ernährung Erste Ordnung Fäden Flagellaten Form formenreichen formlosen Fortpflanzung Fortsätze Fruchtkörper ganze Gastrula Gattungen Geissel Geisselschwärmer Gestalt gleich Gregarinen grossen HAECKEL Heliozoen höchst einfachen Hülle Huxley Hyphen Infusorien Jahre Kalkschalen Keimblättern Kern Kieselschale kleinen Körper Körperchen kriechenden kugelige leben lebenden Bathybius letzteren lich Meere meisten merkwürdigen Mikroskop Moneren Myxomyceten nackten Nahrung Nummuliten Oberfläche Oeffnung Ordnung der Radiolarien organischen Organismus Pflanzenreich Pilze Plasmodien Polythalamien Protamoeba Protisten Protoplasma Pseudopodien Radiolarien Rhizopoden Rindenschicht Schale Scheinfüsschen Schlamm schmarotzend schwimmend Skelet Sporen Sporenbildung Stacheln Stoffwechsel Thalamophoren theils Theilung Thiere und Pflanzen Thierreich umher umschlossen ungeschlechtlich unserer verästelte verbunden verschiedenen vielen vielzelligen Wasser weichen Wesen Wimperlinge Wimpern Wimperthierchen Wurzelfüssler zahlreiche Zellen Zellenleib Zellkern Zellmund zierlichen zusammengesetzt zwei Zweite Ordnung
Passagens mais conhecidas
Página 78 - Wegen seiner wahrhaft spartanischen Einfachheit nannte ich diesen Organismus, den ich lebend beobachten konnte, Protobathybius. Derselbe wird in dem Reisewerk der Expedition abgebildet und beschrieben werden. Ich will hier nur erwähnen, dass diese Massen aus reinem Protoplasma bestanden, dem nur zufällig Kalktheilchen beigemischt waren, aus welchen der Seeboden gebildet ist. Sie stellten äusserst klebrige, maschenartige Gebilde dar, die prächtige amoeboide Bewegungen ausführten, C arminpartikelchen...
Página 17 - Anpassung zu einer centralisirten Einheit. Wie verhalten sich nun unsere kleinen Protisten zu diesen höchst wichtigen Thatsachen und zu der darauf gegründeten Zellentheorie? Ist auch ihr winziger Leib aus vielen und ungleichartig entwickelten Zellen zusammengesetzt? Findet sich auch in ihrem Organismus jene Arbeitstheilung der associirten Zellen, durch welche die verschiedenen Gewebe und Organe entstehen? Das Mikroskop antwortet uns: Nein! Vielmehr ist bei den meisten Protisten der ganze Körper...
Página 13 - ... durch welche man Thiere und Pflanzen hat unterscheiden wollen, als unzureichende Merkmale erwiesen. Unzweifelhaft der wichtigste Unterschied zwischen Beiden beruht auf den entgegengesetzten physiologisch-chemischen Verhältnissen ihrer Ernährung. Der gesammte Stoffwechsel in beiden Reichen, im Grossen und Ganzen betrachtet, ist grundverschieden. Die Pflanzen allein besitzen das Vermögen, aus den einfachen chemischen Verbindungen der leblosen anorganischen Natur, aus Wasser, Kohlensäure und...
Página 74 - Diese Klumpen sind von allen Grossen, von Stücken, die mit blossem Auge sichtbar sind bis zu äusserst kleinen Partikelchen. Wenn man sie der mikroskopischen Analyse unterwirft, zeigen sie — eingebettet in eine durchsichtige, farblose und strukturlose Matrix — Körnchen, Coccolithen und zufällig hineingerathene fremde Körper.
Página 84 - ... ein Zusammenwirken verschiedener Organe, sondern an eine gewisse chemisch-physikalische Beschaffenheit der formlosen Materie gebunden ist, an die eiweissartige Substanz, welche wir Sarcode oder Protoplasma nennen, eine stickstoffhaltige Kohlenstoffverbindung in festflüssigem Aggregatzustande. Das Leben ist also nicht Folge der Organisation, sondern umgekehrt. Das formlose Protoplasma bildet die organisirten Formen.
Página 46 - Gesetze vertheilt sind; dies entdeckte zuerst der grosse Johannes Müller, dem wir überhaupt die ersten genaueren Kenntnisse der Radiolarien verdanken. Welche Bedeutung diese höchst mannigfaltigen, zierlichen und seltsamen Formen besitzen; wie das formlose Protoplasma der Eadiolarien dazu kommt, sie zu bilden, — davon haben wir heute noch keine Ahnung.