Elemente der reinen empfindungslehre ...

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Dufft, 1877 - 93 páginas

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Página 549 - Ueber eine Methode, um von Relationen, welche der Longimetrie angehören, zu entsprechenden Sätzen der Planimetrie zu gelangen.
Página 633 - Grundlage der Planimetrie zu thun , die hier in den Lichtempfindungen ebenso ursprünglich hervortritt wie in der Planimetrie selbst. Die aus der Planimetrie entnommenen Ausdrücke sind hier nur, weil sie allgemein bekannt sind, auf unsere Wissenschaft übertragen. Die Ableitung dieses Satzes auf dem hier begonnenen Wege ist interessant, aber sehr weitläufig. Ich gebe ein Beispiel. Es sei A eine homogene Farbe mit der Intensität l, A' die Complementärfarbe , B die gegen beide normale mit der Intensität...
Página 634 - EC=1 — ^V2", also mit 2 multiplicirt 2EC = 2 — \/2 = y. Es ist der auf diesem Wege geführte Beweis viel weitläufiger und auch lange nicht so streng, als der in meiner Abhandlung gegebene. Aber dieser muss bedeutende begriffliche Schwierigkeiten haben, da ihn auch Helmholtz nicht ganz verstanden hat. Es ist dort von einer an sich beliebigen homogenen Farbe in einer beliebigen Farbenintensität, die...
Página 633 - A' die Complementärfarbe , B die gegen beide normale mit der Intensität 1; gesucht sei die Mischung. Ihr Farbenton wird von A und B gleich weit abweichen, also um den Winkel von 45°, dieser sei C, ebenso sei D der Farbenton der Mischung von B und A', also der Winkel CD ein rechter.
Página 558 - Bezüglich der reinen Empfindung der Tonhöhe gibt es nun auf der Tonlinie eine kleine Strecke, wo die Töne, für sich gehört, weder für hoch, noch für tief erklärt werden. Wenigstens fehlt in dieser Region, die in der eingestrichenen Octave liegt, die Entschiedenheit des Urtheils , welche nie fehlt , wenn man fragt, ob Töne der anderen Octaven, einzeln gehört, tief oder hoch seien.
Página 635 - Intensität man l setzt. Kurz, es ist hier alles in vollster Harmonie, und muss diese Theorie ebenso die Grundlage für die Theorie der Farbenempfindungen sein, wie die Addition für die Ausdehnungslehre. Was nun die Multip lication betrifft, so beruht die Multiplication mit einer Zahl, dh die Vervielfachung, zunächst auf einem wiederholten Additionsprocess.

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