Verhandlungen der Physikalisch-medizinische Gesellschaft zu WürzburgVerlag der Physik.-med. Gesellschaft, 1887 |
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Termos e frases comuns
Alkaloide Analyse Annahme Apatit April Atropin August Axencylinder Axencylinderscheide Badenweiler Bedeutung beiden besonders Boveri Curve Cylinder December deutschen Städten Districts Druckcurve Durchschnitt Ehelich Eisenoxyd Eisenoxydul entzündlichen Erkrankungen ersten Erzlagerstätte Fälle Faser Februar feineren Fibrillen folgende Ganglien Ganglion incisivum Ganglion oticum Geburten Genesii geringe gesammten Geschwindigkeitscurve Gesellsch Gesteine Gestorbenen Glimmer Granit grossen höchste Höhe Jahre Januar Juli Juni Kali Kalk Kaninchen Keuchhusten Kieselsäure Kinder kleine Kölliker Krystalle lebenden Lebensjahre letzten lich Magnesia markhaltigen Nervenfaser Markscheide März meisten Membran Menge mikroskopischen Monat N. F. Bd Nagetiere nasopalat Natron Nerven Nervenfaser November October Oligoklas organischen Substanzen Orthoklas Osmiumsäure Paukenfelles Phonautographen Phosphorsäure phys.-med physiologische Plethysmogramm Plethysmographen positive Welle Präparaten Pseudomorphosen Pupa Pyromorphit Quarz Reagentien rechtläufige Resultate Sandberger Schlauches Schneidezahnes Schnürring Schwann'sche Scheide Schwingungen Serum Spuren stark Stelle Sterblichkeit Stromstärkencurve Summa Tabelle Theil Thier Thonerde Todesfälle Tuberkulose Ueber unehelich unsere Untersuchungen Verhältniss Verhandl Versuche vollständig Wasser wieder wohl Würzburg Zahl zeigt
Passagens mais conhecidas
Página 23 - Folgendes sind nun , kurz zusammengefasst , die Ergebnisse meiner hierauf bezüglichen Untersuchungen. Im durchschnittenen Nerven pflanzt sich ein Entartungsprocess von der verletzten Stelle aus — im centralen Stück in centripetaler, im peripherischen in centrifugaler 188 Eichtung — innerhalb jeder Nervenfaser bis zur nächsten Ranvierschen Einschnürung fort.
Página 28 - Schnürriugen auf, vielmehr wendet sie sich nach innen und bekleidet nun als „inneres Neurilemm" die Innenfläche der Markscheide. Die Schwaun'sche Scheide besteht somit aus den aneinander gereihten äusseren Blättern vollständig in sich geschlossener Membranen von der Form zweier concentrisch ineinander gesteckter, an beiden Enden ineinander übergehender cylindrischer Röhren.
Página 74 - Energie successiver Schwingungen gegenüber einzelnen Anstössen begünstigt und doch Schwingungen von beliebiger Anzahl und Form ganz treu auf die Spitze des starren Radius überträgt. In der That, denken wir uns einen beliebigen Klang wirkend, der sich zusammensetzt aus den Partialtönen von n, 2 n 3 n etc. Schwingungen, immer werden sich unter den Membranstreifen solche finden, welche auf die gleichen Schwingungszahlen gestimmt sind. Sie werden in heftige Bewegung gerathen und durch Zug an ihren...
Página 45 - KRIES. Ueber die Beziehungen zwischen Druck und Geschwindigkeit, welche bei der Wellenbewegung in elastischen Schläuchen bestehen (mit 9 Holzschnitten).
Página 75 - Hypothese, die ich vorstehend zu begründen gesacht habe, richtig ist, so hätten wir das Gehörorgan anzusehen als eine Combination zweier Resonanzapparate. Der erste, der Paukenapparat, hätte den Zweck, mit Begünstigung regelmässig periodischer Schwingungen einen Punkt, die Hammerstielspitze, und mittelbar den Steigbügel in Schwingungen zu versetzen, die an Frequenz und Form den einwirkenden Luftschwingungen vollkommen gleichen nnd die mit grösserer Amplitude ausgeführt werden, als wenn die...
Página 73 - ... einzelnen Sectoren und Streifen derselben, die theils vom .centralen Ende des Radius, theils von seinen übrigen Punkten ausgehend zu den Punkten des kreisförmigen Randes überspringen. Stellen wir uns für den Augenblick einmal diese Streifen unabhängig von einander vor, so können sie gewissermassen als Saiten von verschiedener Länge und wohl auch verschiedener Spannung angesehen werden, so dass ihnen verschiedene und ziemlich stetig aufeinanderfolgende Eigentöne zukommen. Die tiefsten...
Página 42 - ... indem ich den Satz aufstellte, dass derselbe aus Fibrillen und einer Kittsubstanz bestehe,2 welcher Annahme auch Jacobi sich anschloss, indem er in Folge sorgfältiger Untersuchungen zu folgendem Ergebniss gelangte: Der Axencylinder ist' ein Gebilde von festweicher Consistenz. Die Fibrillen derselben flottiren nicht im Serum, sondern sind durch eine homogene Zwischensubstanz verbunden, deren Festigkeit ungefähr der der Fibrillen entsprechen dürfte.
Página 4 - Stöhr (11) findet, dass bei der grossen Mehrzahl der Haarbälge die Glashaut nach abwärts gegen die Papille zu eine ansehnliche Verdickung erfährt. Diese Verdickung, die etwa im unteren Drittel des Haarbalges beginnt, scheint nicht immer ringsum gleich stark zu sein ; sie ist ferner nicht nur an ausgebildeten Haaren, sondern auch an Ersatzhaaren nachzuweisen.
Página 179 - Gestalten vor. Das von besonderer Gestalt ist haarförmig, wollenartig zusammengehäuft und auf einem hornsteinartigen Gebirge in Begleitung von säulenförmigen Krystallen desselben Fossils aufgewachsen. Am häufigsten erscheint es krystallisirt.
Página 40 - Ran vier aufmerksam gemacht hat, die Sache anders.) Die Ansicht Engelmann's ist von Kölliker, Boveri u. A. widerlegt worden. Jacobi sagt: „Dass am Schnürring häufiger als an anderen Stellen der Achsencylinder zerreisst, erklärt sich einestheils leicht daraus, dass an dieser Stelle die Fibrillen einander genähert sind und weniger Kittsubstanz vorhanden ist, in Folge dessen der Achsencylinder im Schnürring am dünnsten ist, anderentheils aus dem Fehlen der schützenden Markscheide.