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diesen Teilen und der 2. Rippe waren die Zwischenrippenmuskeln normal entwickelt. Der M. scalenus setzt sich an dem Band an. Im anderen Falle setzt sich das Band an die 2. Rippe an. - Wenn beim Menschen das erste Paar Rippen reduziert ist, geht das fast immer mit Lendenrippen am ersten Lendenwirbel zusammen. Herstlet und Rosenberg meinen, daß Halsrippen Atavismen sind und daß Verlängerung des Halses, verbunden mit rippentragendem Lendenwirbel, Erscheinungen der zukünftigen Form sind. Groeneveld. 1563 Forster, A., La crête tibiale postérieure des chéiroptères in: CR. Ass. Anat., 21. Réunion Liège, 212-219, 5 Fig. 1926.

Als Untersuchungsmaterial dienten die folgenden Chiropteren: Noctilio leporinus, Pteropus medius, Pteropus pselaphon, Epomophorus monstrosus und Vespertilio murinus. In Betracht gezogen wurden die Muskeln des Oberund Unterschenkels in ihrem Einfluß auf das Seklett. Für die Ausbildung des hinteren Knochenkammes im oberen Teil der Tibia kommen 4 Muskeln in Betracht, und zwar der M. gracilis (droit interne), M. semitendinosus, M. semimembranosus und biceps femoris. Es ließ sich eine förmliche Entwicklungsreihe des tibialen Knochenkammes unter dem Einfluß der Muskeln aufstellen, die als Anpassungserscheinung zu deuten ist. Die Insertion der Muskeln wandert von der inneren Seite des Unterschenkels nach außen auf die Rückseite der Tibia und erzeugt schließlich hier den Knochenkamm, der bei Noctilio leporinus eine leichte Erhebung darstellt, bei Pteropus medius schon ansehnlicher wird und bei Epomophorus monstrosus ein sehr ausgeprägter Kamm ist.

Ballowitz.

1564 Beckwith, T. D., & Williams, Adrienne, The fibrillar structure of the dental enamel matrix of the Guinea Pig in: Science, 65 1676, 165-166. 1927 2.

Die ameloblastischen Schichten sind beim Meerschweinchen durch eine protoplasmatische Fibrillärstruktur mit der Schmelzmatrix der Zähne verbunden. Die Matrix selbst zeigt fibrilläre Struktur.

1565 Sprawson, Evelyn, On the Vascular Supply of the Enamel Organ of Felis domestica in: P. Soc. Med., 16, Sect. Odontol., 47-54, 5 Fig. 1923.

Die Gefäßversorgung des Schmelzorgans wird von dem sich entwickelnden zweiten Prämolarzahn im Unterkiefer beschrieben, über welchem sich noch der in Ausstoßung begriffene Milchzahn befindet. Zur histologischen Untersuchung wurden Vertikalschnitte durch den ganzen Unterkiefer an der beschriebenen Stelle angefertigt. 6 Mikrophotogramme zeigen die Zellagen der Spitze des Schmelzorganes, des Zahnsäckchens und des benachbarten Knochens. Im Gewebe des Zahnsäckchens findet sich über der Spitze des Schmelzorganes eine große Anzahl von Blutkapillaren, welche das äußere Blatt des Schmelzorganes innig berühren, ohne in dasselbe einzudringen. Ein zweites Kapillarnetz breitet sich in der Schmelzpulpa aus, und zwar dicht bei den Ameloblasten wiederum an der Spitze des Schmelzorganes. Aus dem Verhalten dieser beiden Blutgefäßlagen glaubt Verf. die Abgrenzung der einzelnen Zellagen auch späterhin trotz ihrer starken Veränderung identifizieren zu können. Zum Schluß geht Verf. auf die Beschreibung der Vascularisation des Schmelzorgans bei anderen Tierarten ein, wobei sich viele Ähnlichkeiten mit ihren eigenen Untersuchungen herausstellen. Pfeiffer.

1566 Norberg, Olof, Zur Ablehnung neuerer Begriffe in der Zahnhistologie und Biologie. Krit. Erwägung in: Viertelj.schr. Zahnheilk., 40, 22-44, 8 Fig. 1924.

In der Zahnhistologie und -biologie ist in den letzten Jahren eine Reihe neuer Begriffe aufgekommen. Zuerst in Form von Hypothesen eingeführt, wurde denselben allmählich der Charakter von Theorien, ja sogar von feststehenden Gesetzen beigelegt. Da sie wichtige, noch unvollständig erforschte Gebiete der dentalen Pathologie berühren, erschien es dem Verf. wesentlich, sie einer eingehenden Prüfung zu unterziehen.

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Aus den vielen Arbeiten Gottliebs denn um dessen Hypothesen handelt es sich muß ein Gesamtbild seiner Lehre geformt werden. Diese bewegt sich um den Versuch einer Auslegung der sog. Alveolarpyorrhoe mit Rücksicht auf ihre ätiologischen Faktoren. Nach Gottliebs Auffassung handelt es sich nicht einfach um eine krankhaft gesteigerte Reaktion des irgendwie konstitutionell minderwertigen Weichteilgewebes, sondern es ist vielmehr der Zahn selbst, der das Schicksal seiner Umgebung und damit sein eigenes in sich trägt. Das ganze System gipfelt in der Fremdkörperhypothese, die auf drei Hauptgedanken ruht. Zwischen zwei biologischen Erscheinungen, die man die Lehre vom ,,physiologischen Knochenschwund" und von der ,,biologischen Bedeutung des paradentalen Epithels" nennen kann, wird ein Regulativsystem: die ,,Vitalität des Zementes", die ,,Plantativität der Wurzelfläche" oder das,,Reizzement" eingefügt, das seinerseits auf der Lehre von der ,,Involution des Zahnes" ruht. Dieses Regulativsystem führt zur Formulierung zweier Zahntypen: des ,,reaktionsfähigen“ und des,,reaktionslosen" Zahnes, und dem Begriff des,,Wurzeldurchbruches". Von demselben Regulationssystem erhalten das,,Knochen"- und „,Epithel“System den Impuls, der ihr Schicksal und das des Zahnes bestimmt. Gottliebs Formel des Pyorrhoeproblems lautet demnach: der Zahn, an und für sich eine Bildung temporärer Art, dazu bestimmt, eliminiert zu werden, trägt, abhängig von der Zementvitalität und demnach letzten Endes von seiner,,Involution" das Schicksal der Alveole und damit sein eigenes in sich.

Im zweiten Teil der Arbeit geht Verf. dazu über, die Hypothesen Gottliebs einzeln zu prüfen. Es wird die Hypothese von dem physiologischen Knochenschwund, die Fremdkörper-Hypothese, die Hypothese von den verschiedenen Vitalitätsgraden der Wurzeloberfläche, von der Involution des Zahnes, vom Reparationszement, von der biologischen Bedeutung des Epithels und vom Wurzel durchbruch einer kritischen Betrachtung unterzogen. Es wird an den Begriffen Kritik geübt, und der Verf. kommt zu einer Ablehnung der Gottliebschen Theorien, da er der Ansicht ist, in den Arbeiten Gottliebs nur Hypothesen und Widersprüche, aber keine Beweise und Tatsachen gefunden zu haben. Blotevogel.

1567 Adrion, Vergleiche histologischer Untersuchungen über das Verhalten des Epithels am Zahnhals in: D. Mon.schr. Zahnheilk., 44 8, 305-325, 15 Textabb. 1926.

Verf. stellte sich die Frage: Welche Umwandlung erleiden normalerweise die den Zahn umgebenden Gewebe unmittelbar vor dem Durchbruch? Untersuchungen an dem Zahn eines Kalbes, der kurz vor dem Durchbruch stand, sowie an dem oberen Schneidezahn einer etwas älteren Katze führten zu dem Ergebnis, daß am noch nicht durchgebrochenen Zahn gegenüber der Kronenspitze Verhornungserscheinungen auftreten. Das äußere Schmelz

epithel kann sich kurz vor dem Durchbruch in seinem Bau dem Mundhöhlenepithel nähern. Beim Durchbruch selbst spielen wahrscheinlich mechanische Kräfte bei der Gestaltung des Epithels eine Rolle. Die Bildung der physiologischen Tasche erfolgt, wie Gottlieb zuerst beschrieben hat, durch glatte Loslösung des Epithels derart, daß der Taschenboden sich immer an der tiefsten Loslösungsstelle befindet. Häufig sieht man Rißbildungen im Epithelverbande, die aber fast immer als Kunstprodukt aufzufassen sind. Verf. stellt sich damit in Gegensatz zu Weski und Euler, die dieses Gebilde als physiologische Taschenbildung auffassen. Es gibt bei Mensch und Tier aber auch intraepitheliale Risse, die als pathologische Veränderungen, hervorgerufen durch Trauma oder Entzündung, betrachtet werden müssen. Auch beim durchgebrochenen Zahn sind am Taschenepithel Verhornungserscheinungen nachzuweisen. Bezüglich der Bildung des Schmelzoberhäutchens und der Taschenbildung kommt Verf. auf Grund seiner vergleichenden Untersuchungen zu derselben Auffassung wie Gottlieb. Blotevogel.

d) Muskelsystem, elektrische Organe.

(Siehe auch Nr. 1667.)

(Ref.: Benzon.)

1568 Hall, Raymond, The muscular anatomy of the american Badger (Taxidea ta xus) in: Univ. Calif. Publ. Zool., 30 8, 205-219, 2 Fig. 1927 7.

Beschreibung und Angabe des Ursprungs und Ansatzes folgender Muskeln beim amerikanischen Dachs, Taxidea taxus: Digastricus, masseter, temporalis, pterygoideus, thyreohyoideus, mylohyoideus, hyoglossus, styloglossus, genioglossus, spinotrapezius, acromiotrapezius, clavotrapezius, rhomboideus cervicis, rhomboideus capitis, rhomboideus profundus, cleidomastoideus, levator claviculae ventralis, latissimus dorsi, levator anguli scapulae, serratus magnus, longissimus dorsi, longus capitis, iliocostalis, spinalis dorsi, interspinales, intertransversarii, splenius, longissimus capitis, complexus tertius, biventer cervicis maior und complexus, biventer cervicis minor, rectus capitis posterior major, rectus capitis posterior medius, rectus capitis posterior minor, obliquus inferior, obliquus capitis superior, extensor caudae medialis, ext. caudae lateralis, adductor caudae internus, adductor caudae externus, iliocaudalis, flexor caudae longus, flexor caudae brevis, ileopsoas, quadratus lumborum, psoas minor, sternomastoideus, sternohyoideus, sternothyreoideus, scalenus longus, scalenus brevis, rectus capitis anterior, rectus capitis lateralis, longus colli, pectoralis, serratus posterior superior, serratus posterior inferior, transversus costarum, levatores costarum, intercostales externi, intercostales interni, transversus thoracis, diaphragma, obliquus abdominis externus, obliquus abdominis internus, transversus abdominis, rectus abdominis, spinodeltoideus, acromio deltoideus, clavodeltoideus, supraspinatus, intraspinatus, teres minor, subscapularis, teres maior, epitrochlearis, biceps brachii, brachialis, triceps brachii, anconaeus, brachioradialis, extensor carpi radialis longus, extensor digitorum communis, ext. digit. lateralis, extensor carpi ulnaris, extensor indicis, supinator, extensor pollicis brevis, pronator teres, flexor carpi radialis, palmaris longus, flexor carpi ulnaris, flexor digit. sublimis, flexor digit. profundus, pronator quadratus, flexor digit. manus brevis, lumbricales, adductor pollicis brevis, flexor poll. brevis, adductor poll., interossei, adductor digiti secundi, adduc

tor digiti quinti, flexor digiti quinti brevis, sphincter ani internus, caudoanalis, caudocavernosus, sphincter ani externus, caudorectalis, compressor urethrae membranaceae, levator ani, ischiocavernosus, retractor urethrae, tensor fasciae latae, gluteus maximus, gluteus medius, piriformis, gemellus superior, gemellus inferior, iliocapsularis, gluteus minimus, quadratus femoris, obturator externus, obturator internus, biceps femoris, tenuissimus, semitendinosus, semimembranosus, sartorius, gracilis, adductor femoris, pectineus, rectus femoris, vastus lateralis, vastus medialis, vastus intermedius, gastrocnemius, plantaris, soleus, popliteus, flexor digitorum longus, flexor hallucis longus, tibialis posterior, peronaeus longus, peronaeus quinti brevis, peronaeus brevis, extensor digitorum longus, tibialis anterior, extensor hallucis proprius, extensor digitorum brevis, flexor digitorum brevis, accessorius, adductor ossis metatarsali quinti.

1569 Krüger, Wilhelm, Musculus multifidus und Musculi rotatores der Haussäugetiere und ihre ihre Beziehungen zur Drehfähigkeit der Wirbelsäule in: Anat. Anz., 63 21-24, 305-327, 2 Fig. 1927.

Die Stellung der Wirbelgelenkflächen zu den Wirbelbögen mag als,,tangential" und,,radial" bezeichnet werden. Als ,,Wechsel der Gelenkflächen" sollte der plötzliche Übergang der Gelenkflächen von der einen Stellung in die andere bezeichnet werden.

Der M. multifidus besitzt einen Hals- und einen Rückenteil. Er erstreckt sich vom zweiten Halswirbel bis zum ersten bzw. zweiten Schwanzwirbel. Seine Faserstruktur ist bei allen Tieren gleich, d. h. die an einem Dornfortsatz endigenden Fasern entspringen und laufen von den Querfortsätzen der zunächst kaudal folgenden Wirbel fächerförmig zusammen, und andererseits, die an einem Querfortsatz entspringenden Fasern setzen an den Dornfortsätzen der kranial gelegenen Wirbel an. Die längsten, den Brustmultifidus zusammensetzenden, oberflächlich gelegenen Muskelfasern gehen beim Pferd über sieben, beim Schwein über vier, bei Wiederkäuern über drei und bei den Fleischfressern über zwei Wirbel hinweg. Die kürzesten, tiefer gelegenen Muskelfasern des Brustmultifidus überspringen bei Pferd und Wiederkäuer einen Wirbel, bei Schwein und Fleischfressern gehen sie von Wirbel zu Wirbel. Im Lendenanteil des Multifidus aller Tiere sind die einen Wirbel überspringenden Fasern die kürzesten, während im Halsanteil die kürzesten Fasern von Wirbel zu Wirbel verlaufen.

Bei allen Tieren kann man im Brustabschnitt der Wirbelsäule die einen Wirbel überspringenden Muskelbündel und bei Schwein und Fleischfresser die von Wirbel zu Wirbel gehenden Fasern vom übrigen M. multifidus isolieren und als besondere Muskeln betrachten. Beim Menschen entsprechen die erwähnten Muskelbündel den Mm. rotatores longi et breves. Ihre Funktion besteht in sog. „,Neigungskreiseln". Die bei verschiedenen Tiergattungen festgestellte wechselnde Drehfähigkeit der Wirbelsäule beruht wahrscheinlich auf der gemeinsamen Wirkung von kurzen und langen Rotatoren oder nur von langen. Im letzteren Falle fehlen die kurzen Rotatoren.

1570 Ritchie, A. D., Lactic acid in Fish and Crustacean Muscle in: Brit. J. exper. Biol., 44, 327-332. 1927 6.

Acidum lacticum wird geliefert in den Muskeln verschiedener Fischarten und Hummer. Die gelieferte Menge ist bei weitem nicht so groß wie

in den Skelettmuskeln der landlebenden Vertebraten. Die höchste Konzentration, die bei Schellfisch gefunden worden ist, ist zu vergleichen mit der im Herzmuskel der Säugetiere gefundenen. Die niedrigste Konzentration (bei Hechtdorsch) entspricht der in glatten Muskeln der Reptilien festgestellten. Zwischen den beiden erwähnten Fischen derselben Familie besteht also ausgesprochener Unterschied, der viel größer ist als der zwischen den Skelettmuskeln der landlebender Vertebraten beobachteter Unterschied.

e) Darmsystem, Atmungsorgane.
(Siehe auch Nr. 1258, 1289.)
(Ref.: Blotevogel.)

1571 Hayek, H., Über epitheliale Bildungen des Pharynxdaches bei Amnioten in: Verh. anat. Ges. Kiel, 36, 181 -183. 1927.

Verf. untersuchte an Embryonen von 15 Säugerarten, die fünf verschiedenen Ordnungen angehörten, und 4 Arten von Reptilien die Bildung des Pharynxdaches. Die am besten bekannte Bildung ist die sog. Bursa pharyngea beim Menschen; am blinden Ende dieser Bucht bildet das Epithel nicht selten in das umliegende Gewebe vorragende Zapfen, oft ragt ein Epithelzapfen von größerer Länge nach dorsalwärts. Ventral von der Bursa findet sich nicht selten im Epithel eine zweite grubige Vertiefung. Die Chorda zeigt hier knotige Verdickungen und kurze Stränge, die meistens in Beziehung zu den Bildungen des Pharynxepithels stehen. Vor Bildung der Bursa verläuft die Chorda glatt über das Pharynxepithel hinweg. Die epithelialen Bildungen des Pharynxdaches beim Kaninchen sind sehr variabel. Sie können im ganzen Gebiete des Pharynxdaches vorkommen, sind aber nur bei ca. 14 der Embryonen ausgebildet. Man findet alle Übergänge zwischen einer wirklichen Bursa bis zu einer ganz seichten Grube. Schafembryonen zeigen besonders stark ausgebildete Zapfen, Schweineembryonen zeigen eine Bursa pharyngea regelmäßig ausgebildet, von den übrigen Säugern zeigen Maulwurf, Igel und Fledermaus taschenartige Gebilde. Emys zeigt Bildungen, die denen des Kaninchens ähnlich sind, Lacerta ausnahmsweise eine der Bursa pharyngea des Menschen ähnliche Bildung. Verf. gelangt zu der Ansicht, daß es sich bei den epithelialen Bildungen des Pharynxdaches wahrscheinlich bei allen Amnioten um Bildungen gleichen Ursprungs handelt, von denen zu vermuten ist, daß sie dieselbe Bedeutung haben. Bei Amphibien wird bei jungen Embryonen vom Pharynxdach und der dorsalen Darmwand die sog. Hypochorda gebildet, ein Organ, über dessen Bedeutung zwar noch nichts bekannt ist; es scheint möglich, daß die epithelialen Bildungen, die am Pharynxdach verschiedener Amnioten gefunden werden, als homologe Bildungen mit der Hypochorda der Amphibien zu betrachten sind. 1572

Kingsbury, B. F., & Rogers, W. M., The development of the palatine tonsil: Calf (Bos taurus) in: Anat. Rec., 35 1, 44. 1927 3.

Nach Ansicht der Verff. sind die Angaben Hammars über die Entwicklung der Tonsilla palatina, wonach der Sinus tonsillaris sich aus dem dorsalen Winkel der zweiten Pharyngealtasche entwickelt, wenigstens für das Kalb unrichtig. Die Tonsilla palatina des Kalbes hat zwei Lappen, die sich aus zwei primären Vertiefungen den Fossae tonsillares entwickeln. Die

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