Imagens da página
PDF
ePub

durch die Lage des Golgiapparates charakterisierten funktionellen Umkehr der Drüsenzelle gesprochen.

Nach Untersuchungen am Nierenepithel von Fröschen, Tritonen, Igeln im Winterschlaf und Ratten kann sich Verf. mit obigem nicht ganz einverstanden erklären. Er fand, daß der Golgiapparat sich in typischer Weise im apikalen Teil der Zelle in oberflächlicher Lage befindet, aber nur, wenn er in der Zelle nicht auf Hindernisse stößt. Diese werden z. B. gegeben durch reichliche Granula, wie sie bei im Oktober getöteten Fröschen in den Nierenzellen vorkommen. Hier fand Verf., daß der Golgiapparat in seiner Lage durch die Granula bestimmt und durch dieselben basal wärts abgedrängt wird, um so mehr, je zahlreicher die Granula sind. Der Golgiapparat findet sich daher nicht immer notwendigerweise am Exkretionspol der Zelle. Ballowitz. 68 Noel, R., Sur l'origine des plastes albuminoides de la cellule animale in: CR. Ass. Anat., 21. Réunion Liège, 437-440. 1926.

Während man noch vor einigen Jahren fast alle intracellulären Leistungen mit dem Chondriom in Beziehung brachte und zahlreiche Differenzierungen im Zellprotoplasma darauf zurückführte, ist man zur Zeit in das gerade Gegenteil verfallen und scheint geneigt zu sein, den Chondriosomen jede wichtige Rolle abzusprechen. Nach Ansicht des Verf.s liegt auch hier wieder die Wahrheit in der Mitte. Er führt dafür 3 Beispiele an, indem er auf seine früheren Publikationen Bezug nimmt.

Wie er gezeigt hat, treten bei Mäusen, welche lange Zeit ausschließlich mit gekochtem Eiweiß ohne jede weitere Nahrung gefüttert sind, in den Leberzellen am Rande der Leberläppchen sehr zahlreiche und umfangreiche siderophile Granulationen auf. Diese Granulationen sind Plastosomen (,,plastes"), d. h. Produkte der mitochondrialen Tätigkeit. Davon kann man sich überzeugen, wenn man in den Leberläppchen von den Zellen in der Nähe der Vena centralis gegen die Zellen der Peripherie des Leberläppchens deren Inhalt mikroskopisch untersucht. Während sich in den centralen Zellen fadenförmige und gleichmäßig dünne Chondriosomen befinden, sieht man in den anschließenden Zellen gegen die Peripherie hin alle Übergänge von den Chondriosomen bis zu den großen siderophilen,,Plastes". Es kann daher keinem Zweifel unterliegen, daß das Chondriom unter dem Einfluß der Eiweißernährung die albuminoiden Plastosomen aus sich hervorgehen läßt, und daß dieser Prozeß in der Mäuseleber eine experimentelle Steigerung einer normalen Erscheinung darstellt.

Die anderen beiden Beispiele sind aus der Histologie der Insecten genommen, von denen Verf. in der Metamorphose begriffene Exemplare des Seidenspinners und des Koblweißlings untersuchte. Zu Beginn der Verwandlung sind die Zellen des Fettkörpers noch völlig frei von jeden intracellulären Albuminoidkörpern, besitzen dagegen ein sehr reichliches und deutliches Chondriom, das allein aus Chondriokonten und einigen Mitochondrien besteht. Während der Verwandlung dagegen ist der Fettkörper vollgestopft mit Albuminoid-Einschlüssen, während das Chondriom fast ganz verschwunden ist. In den Zwischenstadien stellt man in den Zellen das Vorhandensein von allen möglichen Übergangsformen von den Chondriokonten zu den Plastosomen fest.

Das dritte Beispiel wird durch die pericardialen Zellen derselben Insecten gegeben. Ballowitz.

69 Turchini, J., Appareil de Golgi dans diverses cellules glandulaires. Démonstrations in: CR. Ass. Anat., 21. Réunion Liège, 608. 1926.

Demonstration von Präparaten (Formol-Uran nach Cajal), welche die variable Lage des Golgi-Apparates in verschiedenen Drüsenzellen zeigen. In der Schilddrüse scheint die Verlagerung des Golgi-Apparates in Beziehung zu der funktionellen Polarität der Zelle zu stehen, und bezeichnet seine variable Lage die Richtung, in welcher sich die Sekretion vollzieht, bald gegen die freie Seite der Zelle, bald gegen die Zell basis, wie dies Cowdry (Amer. J. Anat., 30, 1922) festgestellt hat. Die Verlagerung des Golgi-Apparates wird in den Zellen mit nur einem Sekretionspol, wie bei den Speicheldrüsen, wohl einfach dadurch hervorgerufen, daß die am apikalen Pol der Zelle angehäuften Absonderungsprodukte den Apparat mechanisch gegen die Zellbasis zurückdrängen. Ballowitz.

70 Parat, M., Vacuome et appareil de Golgi. Démonstrations in: CR. Ass. Anat., 21. Réunion Liège, 609-616. 1926. Vom Verf. und seinen Schülern veranstaltete Demonstration von

1. Drüsenzellen der Speicheldrüse von Chironomus-Larven nach Behandlung mit Neutralrot (Fixierung der vitalen Färbung mit Turchinischer Flüssigkeit) und nach Silberimprägnation. Das Protoplasma zeigt Vakuolen, in welchen sich Sekretgranula befinden;

2. Epithelzellen von Forellenfischbrut nach Vitalfärbung mit Neutralrot. Die Zellen besitzen ein oberflächliches Vacuom, die Vakuolen sind aber im Schnittbild nicht nachweisbar;

3. Epithelzellen der Forellenbrut im Schnittbild nach Osmium behandlung; die Zellen weisen einen Golgiapparat auf (dictyosomes chromophiles et archoplasme chromophobe), diese Körper entsprechen offenbar den Vakuolen der vorigen Präparate nach Vitalfärbung;

4. Epithelzellen der Forellenbrut nach Silberimprägnation im Schnittbild, mit typischem Golgiapparat, der sich aus isolierten Körpern oder öfter noch aus varikösen Fäden zusammensetzt, die mehr oder weniger untereinander verbunden sind; das Ganze ist durch Plasmolyse und Zusammenfließen der Elemente des Vacuoms entstanden;

5. Knorpelzellen von der neugeborenen Ratte, die ebenso behandelt sind und das gleiche zeigen, wie die vorigen Präparate;

6. männliche Keimzellen von der Weinbergschnecke und dem Batrachier Discoglossus, mit Metallimprägnationen und nach Methoden zur Darstellung der Mitochondrien behandelt; die Präparate zeigen zweierlei cytoplasmatische Strukturen: Derivate der Mitochondrien oder Lepidosome und Elemente des Vacuoms. Diese letzteren allein sind es, welche man als Elemente des Golgiapparates oder Dictyosome betrachten muß, während die ersteren Platnerschen Filamenten entsprechen, die von zahlreichen Autoren mit Unrecht als Golgischer Apparat betrachtet werden;

7. weibliche Keimzellen vom Barsch mit dem Balbianischen Körper; Verf. betont, daß nur sehr vollständige Metallimprägnationen zusammen mit dem Studium der lebenden Zelle ermöglichen, das Vorhandensein und die wahre Natur des Golgiapparates zu erkennen, welcher nichts weiter ist als das Resultat der Imprägnation des Vacuoms (Vakuolen). Ballowitz.

71 Giroud, A., Le chondrio me peut-il considéré comme une émulsion? in: CR. Soc. Biol. Paris, 90, 938-939. 1924.

Verf. stellt fest, daß die Größe der Plasmosomen eine Funktion der Oberflächenspannung und des Milieus ist. Bei Untersuchungen an Eizellen von Ascaris megalocephala kommt er zu der Ansicht, daß die Chondriokonten Ähnlichkeit mit Imbibitionsformen flüssiger Kristalle haben. Bittner.

72 Guyon, L., Le chondriome des cellules adipeuses in: CR. Soc. Biol. Paris, 90, 1324-1326, 4 Fig. 1924.

Im weißen Fett der Ratte, in dem neuere Arbeiten das Vorhandensein einer zusammenhängenden Protoplasmahülle um die Fettkügelchen oder -tropfen geleugnet hatten, hat Verf. zytologische Studien gemacht. Er hat zur Erzielung guter Durchdringung nur ganz kleine Gewebsstücke in Tupascher Lösung (Bichroment-Formol-Uran) fixiert und dann dicke Paraffinschnitte mit Eisenhämatoxylin gefärbt. Dabei zeigt sich in der zusammenhängenden Protoplasmahülle ein sehr reiches System meist stäbchenförmiger Plasmosomen, das in der Nähe des Kernes sogar etwas engmaschiger ist.

Bittner. 73 Vasiliu, Titu, Granulations métachromatiques fines dans les cellules myéloides in: CR. Soc. Biol. Paris, 92, 1073-1075. 1925.

Bei der Färbung von Blutausstrichen nach Sabrazès (Toluidinblau 1 : 500 mit Karbolsäurezusatz) fand Verf. in eosinophilen Myelocyten, in Basophilen und Neutrophilen gelegentlich violett-rote Granula. Da er sie auch in Myeloblasten- und Myelocyten Leukaemien angetroffen hat, hält er sie für eine besondere Form von basophilen Granula.

Bittner.

74 Chura, Alojz, Posmrtné zmeny cytologické. (Les changements cytologiques postmorta ux) in: Rozpravy II. tř. České Akademie (Bull. Acad. de Boheme), 34, 35. 1925.

Um verschiedene Änderungen, die in dem Bau der Zellen nach dem Tode sich abspielen, festzustellen, hat Verf. Magen- und Darmepithelzellen, Leber-, Pankreas- und Nebennierenzellen der Maus verschieden lange nach dem Tode mit verschiedenen, hauptsächlich Mitochondrialmethoden untersucht. Im Magen lösen sich besonders die Hauptzellen nach 1 Stunde von der Basis ab; stäbchenförmige Chondriosomen nehmen ab, man sieht schließlich nur noch Körnchen, die sich dann vollkommen auflösen. Die Granula der Deckzellen fließen zu größeren Massen zusammen, und reihen sich in zwei Zonen, eine perinukleäre und eine peripherische. Die Größe der Zellen und ihrer Kerne nimmt ab, die des Zellkörpers jedoch mehr, so daß sich die Kernplasmarelation zugunsten des Kernes verschiebt. Im Dünndarm nimmt die Färbbarkeit der Granula in den Panethschen Zellen bald nach dem Tode ab; in anderen Zellen zerfallen die stäbchenförmigen Chondriokonten in kürzere Stäbchen und Körner. Einzelne Zellen lösen sich voneinander ab, und jede behält dabei an ihrem oberen Rande die Kittleiste, die also für jede Zelle selbständig entwickelt ist. Die Körner zerfließen dann im Plasma, oder häufen sich zu größeren unregelmäßigen Massen zusammen. Die quergestreifte oberflächliche Schicht der Epithelzellen zerfällt in einzelne Cilien, deren Basalkörperchen gut sichtbar werden. Die Becherzellen vergrößern sich auffallend, wahrscheinlich durch Wasseraufnahme. Nach 11-13 Stunden sieht man in den Zellen keine Granula mehr; die Kittleiste bleibt sehr

lange gut erhalten. Die Kerne, die bei frisch fixiertem Material nach Kolster sich mit Eisenhämatoxylin nicht färben, färben sich nach 3 Stunden und später viel besser; bald geht jedoch die der Struktur entsprechende Färbung in eine diffuse über. In der Leber bemerkt man eine Quellung der Chondriosomen, eine zunehmende Hyperchromasie der Kerne, ein Zusammenfließen von Fetttröpfchen, und das Auftreten einer besonderen Reaktion im Nucleolus, der sich mit Osmium braun färbt. Die Gitterfasern treten 1-2 Stunden nach dem Tode besser auf als in vollkommen frischen Präparaten. Im Pankreas findet man eine abnehmende Färbbarkeit der Chondriosomen, die dann aufquellen, sich im Plasma unregelmäßig zerteilen; dann erscheinen im Plasma Vakuolen, die Chondriosomen zerfließen und nur zymogene Granula erhalten sich länger. In der Nebenniere schließlich sieht man in der Rinde eine Vermehrung von lipoiden Tröpfchen; in bezug auf das Chondriom kann man Zellen mit sehr zahlreichen feinen Granulis und pyknotischen Kernen und solche mit hellem, granulaarmen Plasma und hellen, bläschenförmigen Kernen unterscheiden. Dann kommt es zu Schrumpfungen des Plasma, Zusammenfließen von Granulis und Abnehmen der Färbbarkeit. Frankenberger.

75 Heilbrunn, L. V., The colloid chemistry of protoplasm in: Anat. Rec., 34 3, 113. 1926 12.

Wenn man eine lebende Zelle quetscht, dann umgibt sich das herausquellende Protoplasma sofort wieder mit einem Häutchen oder einer Membran. Diese Erscheinung tritt aber nicht in allen Fällen gleichmäßig auf, und es handelt sich dabei nicht, wie oft angenommen wurde, um Oberflächenspannungs- oder Adsorptionsphänomene.

Bei Seeigeleiern tritt diese Membranbildung in mindestens 2 Phasen auf, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Blutgerinnung erkennen lassen. Im ersten Stadium bildet sich mit Hilfe von Pigmentkörnchen und von Calcium das Ovothrombin, eine Substanz, die auch in Abwesenheit von Calcium wirksam ist und die keinen Enzymcharakter hat, denn sie ist thermostabil und geht leicht durch Pergamentfilter. Im zweiten Stadium wird dann unter Mitwirkung dieses Ovothrombins das Oberflächenhäutchen ausgebildet. - Diese Reaktion geht unter normalen Umständen nur an der Eioberfläche vonstatten, nicht im Eiinnern und zwar anscheinend nicht aus Mangel an Calcium. Behandelt man die Zellen aber mit fettlösenden Substanzen, wodurch Calcium, wohl aus einer lockeren Bindung mit Lipoiden frei wird, dann läßt sich die Reaktion am ganzen Ei ausführen, was im Verschwinden von Granulis und in Bildung von Vakuolen in Erscheinung tritt. [Junker.]

A. 4. Allgemeine Histologie.

(Siehe auch Nr. 17, 168.)
(Ref.: Quast.)

76 Dawson, Alden B., A histological study of the response of the intestinal mucosa of the Dog to irradiation, with special reference to giant-cell formation in: J. exper. Zool., 46 4, 467-491, 2 Taf. 1927 1.

Frühere Angaben anderer Autoren über die Reaktion, Empfindlichkeit und Schäden der Darmschleimhaut des Hundes gegen Röntgenbestrahlung werden an 12 Hunden bestätigt. Fixation in Hellyscher Flüssigkeit; Färbungen: Hämatoxylin-Eosin, Eosin-Methylenblau, Eisenhämatoxylin und

Muchämatein. Bei 21⁄2 menschlichen E. D. mittlerer Wellenlänge tritt häufig völlige Zerstörung der Darmschleimhaut mit chronischen Geschwüren, jedoch geringer Leukocyteninfiltration auf. 1 E. D. von kurzer Wellenlänge hat nur kleinere Schädigungen zur Folge: Verlust der Zotten, Zerstörung des Epithels im oberflächlichen Abschnitt der Krypten; der Rest des Epithels zeigt lebhafte Proliferation und Entdifferenzierung mit völligem Schwund der Becherzellen; keine Leukocyteninfiltration; an einzelnen Stellen sind hin und wieder Riesenzellen eingestreut. 75% einer E. D. von kurzer Wellenlänge bewirkt ebenfalls nur geringe Zerstörung des Darmepithels, führt jedoch zu starker Vermehrung der Becherzellen und Infiltration der Schleimhaut mit Makrophagen. Ähnliche Folgen (Vermehrung der Becherzellen) hat 50 mg Radium, das man direkt auf die Darmschleimhaut einwirken läßt; die Infiltration ist dabei aber nicht allein auf die Mucosa beschränkt, sondern dehnt sich auf die Submucosa und Tunica muscularis aus. Aus dem Entoderm stammende Riesenzellen mit phagocytären Eigenschaften zeigen häufig Mitosen, die aber abnorm verlaufen können und zuweilen erhöhte oder gar die doppelte Anzahl Chromosomen besitzen. Die Riesenzellen sind teils ein-, teils mehrkernig (durch mitotische Teilung, nicht durch Zellverschmelzung entstehend). Beschreibung der Regeneration der Zotten.

77 Fauré-Fremiet, Les amibocytes des Invertébrés in: Bull. Hist. appl. 42, 33-39. 1927.

Verf. beschäftigen die zur Gruppe der Bindegewebszellen gehörigen Amöbocyten (Choanoleukocyten) der Wirbellosen, ihre Genese und Entwicklung, ihre Morphologie, Struktur, Unterteilung, Fortbewegung und ihr Verhalten in Ruhe und Tätigkeit. Form und Gestalt der mesenchymatösen, polymorphen Amöbocyten sind bei verschiedenen Evertebraten auch im Ruhestadium überaus wechselnd; Ruhe und Tätigkeitszustand der Zellen sind streng zu trennen; Hinweis auf ihre nahe Verwandtschaft mit den Monocyten der Säuger.

78 Guieysse-Pellissier, A., Hypertrophies nucléaires, noyaux géants, noyaux informes, amas de noyau x in: Arch. Anat. micr. Paris, 22 3, 329-373, 24 Fig. 1926 11.

Verf. teilt ausführlich seine im einzelnen nachzulesenden Beobachtungen über konstante und inkonstante Kernhypertrophien, unregelmäßige Riesenkerne und Kernhaufen mit, die er am Intestinalepithel von Scyllium catulus Cuv., den Darmanhängen gewisser mariner Isopoden (Anilocra frontalis Edw.), der Tränendrüse der weißen Ratte, in den Räumen zwischen den Alveolen der Lunge, in der Decidua trächtiger Hunde und Meerschweinchen, dem Placentarsyncytium von Hunden und in malignen Geschwülsten (Krebs) angestellt hat.

79 Knake, Charlotte, Bindegewebsstudien. 3. Die Histiound Leukocytenentstehung bei Tuschewirkung auf das lockere Bindegewebe des Kaninchens in: Z. Zellf. mikr. Anat., 5 1. 2, 208-239, 7 Fig. 1927 4.

Verf. stellte sich die Aufgabe, beim Kaninchen die Anfänge der Tuscheverarbeitung nach subcutaner Injektion zu untersuchen. Nach Beschreibung des Zustandes des normalen Bindegewebes, seiner Zellformen und seines Zellbestandes betrachtet Verf. zunächst die große Mannigfaltigkeit von

« AnteriorContinuar »