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Neue medicinisch-naturwissenschaftliche Werke

aus dem Verlag von

Hermann Dufft in Jena.

Abbe, E., Dr., ao. Professor in Jena. Neue Apparate zur Bestimmung des Brechungsund Zerstreuungsvermögens tester und flussiger Körper. 1874. 79. Mit 1 Tafel und 7 Figuren im Text. gr. 80. broch. n. M. 2. 80. Cohn, Herm., Professor an d. Universität Breslau. Vorarbeiten für eine Geographie der Augenkrankheiten. Nebst einem an alle Augenärzte gerichteten Fragebogen. 1874. 102. gr. 8°. broch. n. M. 4. -. Förster, Aug., Lehrbuch der pathologischen Anatomie. Neunte verm. u. verb. Aufl. Nach dem Tode des Verfassers herausgegeben von Dr. Fr. Siebert. Mit 4 Tafeln. 1873. XIII. 610. gr. 80. broch. n. M. 8. Hallier, Ernst, Dr., Prof. der Botanik in Jena. Excursionsbuch, enthaltend praktische Anleitung zum Bestimmen der im Deutschen Reiche heimischen Phanerogamen durch Holzschnitte erläutert. 1874. IV. 288. 80. broch. n. M. 3. Pilz-Regulativ. Gesundheitsregeln für Jedermann, insbesondere für die Verpflegung der Verwundeten, für Lazarethe etc. Nach eigenen Erfahrungen mitgetheilt. 1870. 48. gr. 80. broch. n. M.. 80. Haeser, H., Lehrbuch der Geschichte der Medicin und der epidemischen Krankheiten. Dritte völlig umgearbeitete Aufl. 1. Bd. Geschichte der Medicin. Lief. 1-4. Lex.-80. broch. à n. M. 3. Preyer, W., Die Blutkrystalle. Untersuchungen. Mit 3 farbigen Tafeln. 1871. VIII. 263. gr. 80. broch.

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Erscheint in ca. 15 Lieferungen.

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Ueber die Erforschung des Lebens.

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n. M. 8.
80. broch.
n. M. 1. 80.

1874.

Ueber elektrische Muskelreizung. Das myophysische Gesetz. IX. 144. 12. gr. 80. broch. 1. M. 6. Schmidt, O., Professor an der Universität Strassburg. Handbuch der vergleichenden Anatomie. Leitfaden bei zoologischen und zootomischen Vorlesungen. Sechste völlig umgearbeitete Aufl. 1872. VI. 402. gr. 80. broch. n. M. 5. Schultze, B. S., Dr., Der Scheintod Neugeborener. Sendschreiben an Herrn Dr. Ludwig, Professor der Physiologie in Leipzig. 1871. XII. 179. 80. broch. n. M. 5. Seidel, M., Dr., Die Atrophia musculorum lipomatosa (sogenannte Muskelhypertrophie). Mit 2 lithographischen Tafeln. 1867. VI. 120. 80. broch. n. M. 3. -. Senft, Ferd., Lehrbuch der Mineralien und Felsartenfunde. Mit 2 lithogr. Tafeln der Crystalle. 1869. LII. 656. gr. 8°. broch. n. M. 6. Strasburger, Ed., Dr., Ueber die Bedeutung phylogenetischer Methoden für die Erforschung lebender Wesen. Rede gehalten beim Eintritt in die philos. Facultät der Universität Jena am 2. Aug. 1873. 1874. 30. Lex.-8°. broch. n. M. 1. 20. Zeitschrift, Jenaische, für Naturwissenschaft. Herausgegeben von der medicinisch- naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. VIII. Band, Neue Folge I. Band. Mit 24 Tafeln und 10 Holzschnitten.

gr. 80. broch. n. M. 24.

Inhalt.

Seite

Ueber continuirliche u. langsame Nervenreizung. Von Carl Fratscher. (Schluss)

133

Ueber das Vorkommen des Aethylalkohols resp. seiner Aether im Pflanzenreiche. Von Dr. H. Gutzeit . .

161

Die Ontogenie der Süsswasser-Pulmonaten. Von Carl Rabl
Beiträge zur Kenntniss der Termiten. Von Fritz Müller

195

241

265

280

Haeckelina gigantea. Ein Protist aus der Gruppe der Monothalamien.

Von Emil Bessels. . .

Zur Lehre von der Struktur der Zellen. Von C. Frommann

Verlag von F. C. W. Vogel in Leipzig.

Soeben erschien: Unsere Körperform

und

das physiologische Problem ihrer Entstehung.

Briefe

an einen befreundeten Naturforscher

von

Wilhelm His,

Prof. d. Anatomie a. d. Univ. Leipzig.

Mit 104 Holzschnitten.

Preis: 5 M. 50 Pf.

Für Freunde der Arachnologie

empfehlen wir die in unserem Verlage erschienenen Werke des auf diesem Felde allseitig bekannten

Dr. Ludw. Koch:

Aegyptische und Abyssinische Arachniden

gesammelt von C. Jickeli.

12 Textbogen und 7 fein gestochene Tafeln.
gr. 4o. geh. 18 M.

Die Arachniden Australiens

Nach der Natur gebildet und beschrieben.

Erscheint in 18-20 gr. 40 Heften mit je 4 feingestochenen Tafeln und entsprechendem Texte.

Erschienen sind bis heute hievon 12 Hefte, von denen 1-9 à 8 M. u. 10 u. fgg. à 9 M. kosten.

Uebersichtliche Darstellung

der europäischen Chernetiden (Pseudoscorpionen).

gr. 8. geh. 2 M.

Bauer & Raspe in Nürnberg.

Druck der Fr. Mauke'schen Officin in Jena.

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Zusendungen an die Redaction erbittet man durch die Verlagsbuchhandlung.
Ausgegeben am 31. Juli 1875.

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Durch Bildung von Vakuolen und Durchbruch derselben wird die Peripherie des Klümpchens in ein Maschenwerk von Fäden umgewandelt die feinere oder derbere Körnchen in den Knotenpunkten tragen, während das Centrum, der Kern, homogen bleibt. Dann erfolgt die Differenzirung zu einem Fach- später zu einem Maschenwerke auch im Kern, so dass hier wieder compakte kleinere Centren als Kernkörperchen zurückbleiben. Geht die Differenzirung weiter, so ist kein Kern, später auch kein Kernkörperchen sichtbar, der ganze Körper stellt ein Maschenwerk mit gröberen oder feineren Knotenpunkten dar und dieser Zustand ist der unmittelbare Vorläufer der Bildung einer Grundsubstanz.

Die Entstehung feiner Fadennetze aus derben Protoplasmakörnern hat HEITZMANN bei den Blutkörperchen des Krebses verfolgt und macht über dieselben die folgenden Angaben.

In dem frisch untersuchten Blut finden sich 2 Arten von Blutkörperchen, erstens blasse, feinkörnige, mit je einem grossen blassen oder einem kleineren grobkörnigen Kern; zweitens mit groben gelblichen, stark glänzenden Körnern versehene. Die Körner der letzteren sind in der Regel um je einen helleren, unregelmässig begrenzten, spärliche Körner zeigenden Hohlraum herumgelagert. Bei gewöhnlicher Zimmertemperatur zeigen die blassen Körper einen trägen Formenwechsel, bei fortwährendem Wechsel in der Gruppirung der zarten Körnchen des Protoplasma. An den grobkörnigen Körpern beobachtet man im Laufe einer halben bis einer Stunde die folgenden Veränderungen. Jedes einzelne Korn stellt Anfangs einen kugeligen, gelblichen, stark glänzenden Körper dar, welcher von seinen Nachbarkörnern durch einen schmalen, hellen Saum getrennt erscheint und in diesem Saum erkennt man, wenn auch nur undeutlich, zarte Speichen, welche je ein Korn mit allen seinen Nachbarn verbinden. Jedes Korn verändert ununterbrochen seine Lage und zwar um so deutlicher, in je grösseren Entfernungen von einander die einzelnen Körner liegen. Gleichzeitig treten an der Peripherie des granulirten Blutkörpers an wechselnden Stellen hyaline Buckel auf. In kurzer Zeit verflacht sich nun jedes Korn derart, dass es napfförmig wird und sich der Form seiner Nachbarkörner anschmiegt, die die Körner verbindenden grauen Speichen werden deutlich sichtbar und der Umfang des gesammten Körpers merklich grösser.

In weiterer Folge treten fast in jedem einzelnen Korn je eine. centrale oder zwei excentrische Vakuolen auf, wodurch das Korn zu einer einfachen oder Doppelschale, im optischen Durchschnitt

Bd. IX, N. F. II.

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