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Im Auftrage der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
unter Mitwirkung von E. KORSCHELT-Marburg, L. PLATE-Jena,
W.SCHLEIP-Würzburg herausgegeben von C. APSTEIN-Berlin
Verlag von Gustav Fischer in Jena

Band 12

1927

Heft 1/3

Besprechungen und Sonderabdrucke werden an den Herausgeber Professor Dr. C. Apstein in Berlin N4, Invalidenstr. 43 erbeten, Bücher an die Verlagsbuchhandlung

Inhalt: C1-4, A1- B7

Verlag von Gustav Fischer in Jena

Die Geschichte
des Atlantischen Ozeans

Von

Dr. Hermann von Ihering

ord. Honorarprofessor der Paläontologie an der Universität Gießen

Mit 9 farbigen Karten IX, 237 S. gr. 8° 1927 Rmk 15.-, geb. 17.

Inhalt: 1. Einleitung. 2. Die Archhelenis-Theorie 1890-1925. 3. Die Atlantis-Sage. 4. Allgemeine Uebersicht über die Geschichte des Atlantischen Ozeans. (Mit 3 Karten.) 5. Die Geschichte von Afrika. (Mit 1 Karte.) 6. Die Geschichte von Zentralamerika und Westindien. (Mit 1 Karte.) 7. Die Geschichte des mittleren und nördlichen Südamerika. (Mit 1 Karte.) 8. Die Geschichte von Argentinien und der Antarktis. (Mit 1 Karte.) 9. Die Inseln. 10. Die Meeresströmungen, heute und früher. 11. Die Tertiärpflanzen von Patagonien. 12. Die Säugetiere. 13. Die Regenwürmer. 14. Selachier, Meeresschildkröten und anderes Großnekton. 15. Ursprung und Verbreitung der sozialen Wespen. (Mit 1 Karte.) 16. Zoogeographie und Entomologie. Gegensatz von Ihering und Handlirsch. 17. Die Nephropneusten (Landlungenschnecken). (Mit 2 Karten.) 18. Die biogeographischen Grundgesetze. 19. Die Grundlagen der paläographischen Forschung. 20. Zwei Weltanschauungen: v. Ihering und Taylor-Wegener. Register.

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Der Verfasser vertritt seit 1893 die Theorie der Archhelenis, einer Landbrücke, welche ehemals Amerika und Afrika miteinander verbunden haben soll. Die Geologie einerseits, die Tiergeographie andererseits lieferten ihm die Grundlagen hierzu, die Tiergeographie durch die Tatsache, daß in der Sekundärepoche und noch im Beginn des Tertiärs das organische Leben von Aethiopien große Verwandtschaft mit demjenigen von Brasilien besaß.

War seine Theorie richtig, so gab es in Kreide und Alttertiär keinen Atlantischen Ozean, auch keinen Austausch zwischen den Meerestieren im Norden und Süden der Landbrücke. Es mußten also die Meeresschaltiere von Nordbrasilien und Patagonien zu jener Zeit verschieden gewesen sein. Iherings langjährige Untersuchungen über die lebenden und fossilen Mollusken brachten volle Bestätigung, und neuere ergänzende Forschungsergebnisse gaben den Anlaß zu dieser Geschichte des Atlantischen Ozeans".

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Zoologischer Bericht

Im Auftrage

der Deutschen Zoologischen Gesellschaft

unter Mitwirkung von

E. Korschelt-Marburg, L. Plate-Jena, W. Schleip-Würzburg

herausgegeben von

C. Apstein-Berlin

Band 12

SEMPER
BONIS

ARTIBVS

Jena

Verlag von Gustav Fischer

1927

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Im Auftrag der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
unter Mitwirkung von E. KORSCHELT-Marburg, L. PLATE-Jena,
W. SCHLEIP-Würzburg herausgegeben von C. APSTEIN-Berlin
Verlag von Gustav Fischer in Jena

Band 12

1927

Heft 1/3

Zusendungen von Sonderdrucken für die Abschnitte,Allgemeines, Wirbellose und Wirbeltiere" werden an den Schriftleiter des Zoologischen Berichts (Prof.Apstein, Berlin N 4, Invalidenstraße 43), für den Abschnitt „Mensch" an den Schriftleiter des Anatomischen Berichts (Prof. v. Eggeling, Breslau 16, Maxstraße 6), Bücher für beide Abschnitte an die Verlagsbuchhandlung Gustav Fischer, Jena, erbeten. C. Apstein. H. v. Eggeling.

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(Siehe auch Nr. 63 u. Anat. Ber., 7, 747–748, 1432-1442 [Mensch].) 1 Fauré-Frémiet, M. E., Méthodes chimiques et microchimiques applicable à l'étude cytologique des oeufs in: CR. Ass. Anat., 17. Réunion Gand, 149-153. 1922.

Durch mechanische oder andere physikalische Vorgänge getrennte Bestandteile der Zelle chemisch zu untersuchen, bietet eine interessante Aufgabe, sofern bei der anfänglichen Trennung so wenig Änderungen wie möglich gesetzt wurden. Die Methode, die den besten Erhaltungszustand gibt, z. B. Zentrifugieren in verschiedenen Flüssigkeiten, läßt sich durch mikroskopische Kontrolle leicht feststellen. Solche Untersuchungen erweisen für die Eier verschiedener Tierarten sehr verschiedene Zusammensetzung, obwohl bei der Gesamtuntersuchung nicht selten etwa gleiche Mengen Wasser, Kohlehydrat, Fett und Eiweiß gefunden wurden. Einzelangaben finden sich über die Eier von Rana temporaria, Sabellaria alveolata, Trutta fario und Cyprinus carpio. Hintzsche.

2 Branca, A., Dégénérescence fragmentaire e t segmentation parthénogénétique in: CR. Ass. Anat., 17. Réunion Gand, 59-62, 3 Abb. 1922.

Beobachtungen über Degeneration von Eizellen durch Fragmentierung und parthenogenetische Teilung bei der Katze und der Fledermaus. Die Einzelangaben eignen sich nicht zu kurzem Referat. Bei den Säugetieren folgt der parthenogenetischen Teilung keine Weiterentwicklung. Für ein kurz vor dem Morulastadium befindliches Ei wird angenommen, daß der ursprünglichen wahren Teilung eine Fragmentierung der Eihälften folgte. Hintzsche.

3 Landacre, F. L., Primitive lines of Amblystoma Jeffersonianum in: J. comp. Neurol., 40, 471-498. 1926.

Die frühen Entwicklungsstadien von Amblystoma zeigen im Ektoderm eine Reihe primitiver Verdickungen, wie dies auch bei Elasmobranchiern und Urodelen festgestellt wurde. Sie deuten die Stellen an, an denen später specifische Strukturen sich ausbilden (z. B. Ohrbläschen). Man kann bleibende und vorübergehende Verdickungen unterscheiden. Das Aussehen

Zoologischer Bericht Bd. 12.

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