Immanuel Kant's sämmtliche Werke: Th. Kritik der Reinen vernunftL. Voss, 1838 |
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Immanuel Kant's sämmtliche Werke: T. Kritik der reinen Vernunft Immanuel Kant Visualização completa - 1838 |
Immanuel Kant's sämmtliche Werke: Th. Kritik der Reinen vernunft Immanuel Kant Visualização completa - 1838 |
Termos e frases comuns
absolute allgemeinen alsdann Amphibolie Analytik Ansehung Antinomie Apperception Apprehension Ausgabe ausser Bedingungen Begriffe a priori Bestimmung Beweis Bewusstseyn Beziehung blos blosse Causalität Censur daher Daseyn Deduction denken Dinge eben einander Einbildungskraft empi enthalten Erkenntniss a priori Erscheinungen ersten existiren extensive Grösse fahrung Form ganze gedacht gegeben Gegenstand Gemüths genstände Gesetzen gewisse giebt Grösse Grunde Grundsätze Idee indem inneren Sinnes intelligibelen irgend jederzeit KANT'S WERKE Kategorien könnte kosmologischen Kritik lich lichkeit Logik logische machen Mannigfaltigen Materie Metaphysik mithin möglichen Erfahrung Natur niemals nothwendig Noumenon nungen Object objective Gültigkeit Philosophie posteriori Prädicat Principien Probierstein Raum Regel Regressus Reihe reinen Vernunft reinen Verstandes reinen Verstandesbegriffe Satz schauung Schein schlechthin seyn seyn muss sinnlichen Anschauung soll speculativen stand Subject subjective Substanz Synthesis synthetischen Einheit Theil thun transscen transscendentalen Triangel überhaupt unendlich unserer Erkenntniss unserer Sinnlichkeit unserer Vernunft Ursache Ursprung Urtheile Verhältniss vermittelst viel Vorstellung Wahrnehmung Welt Wesen wirklich wohl zugleich Zusam zweiten
Passagens mais conhecidas
Página 7 - Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muß. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdann erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Página 269 - Subject ist der Gegenstand der Psychologie, der Inbegriff aller Erscheinungen (die Welt) der Gegenstand der Kosmologie, und das Ding, welches die oberste Bedingung der Möglichkeit von allem, was gedacht werden kann, enthält (das Wesen aller Wesen) der Gegenstand der Theologie.
Página 254 - Ich will mich hier in keine literarische Untersuchung einlassen, um den Sinn auszumachen, den der erhabene Philosoph mit seinem Ausdrucke verband. Ich merke nur an, daß es gar nichts Ungewöhnliches sei, sowohl im gemeinen Gespräche als in Schriften durch die Vergleichung der Gedanken, welche ein Verfasser über seinen Gegenstand äußert, ihn sogar besser zu verstehen, als er sich selbst verstand...
Página 87 - Denn es könnten wohl allenfalls Erscheinungen so beschaffen sein, daß der Verstand sie den Bedingungen seiner Einheit gar nicht gemäß fände, und alles so in Verwirrung läge, daß z. B. in der Reihenfolge der Erscheinungen sich nichts darböte, was eine Regel der Synthesis an die Hand gäbe und also dem Begriffe der Ursache und Wirkung entspräche; so daß dieser Begriff also ganz leer, nichtig und ohne Bedeutung wäre.
Página 452 - Das Ideal ist ihr also das Urbild (prototypon) aller Dinge, welche insgesammt als mangelhafte Copien (ectypa) den Stoff zu ihrer Möglichkeit daher nehmen, und, indem sie demselben mehr oder weniger nahe kommen, dennoch jederzeit unendlich weit daran fehlen es zu erreichen.
Página 670 - Es ist hiermit ebenso als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Página 749 - Phänomenen nicht, wie ich vor dem Verstande bin, sondern wie ich mir erscheine, hat nicht mehr auch nicht weniger Schwierigkeit bei sich, als wie ich mir selbst überhaupt ein...
Página 78 - Derselbe Verstand also, und zwar durch eben dieselben Handlungen, wodurch er in Begriffen, vermittelst der analytischen Einheit, die logische Form eines Urteils zustande brachte, bringt auch, vermittelst der synthetischen Einheit des Mannigfaltigen in der Anschauung überhaupt, in seine Vorstellungen einen transzendentalen Inhalt...
Página 749 - Der Verstand findet also in diesem nicht etwa schon eine dergleichen Verbindung des Mannigfaltigen, sondern bringt sie hervor, indem er ihn afficirt.
Página 45 - Veränderungen sind wirklich (dies beweiset der Wechsel unserer eigenen Vorstellungen, wenn man gleich alle äußere Erscheinungen, samt deren Veränderungen, leugnen wollte). Nun sind Veränderungen nur in der Zeit möglich, folglich ist die Zeit etwas Wirkliches.