Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 21M. Hager, 1880 |
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Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 31 Visualização completa - 1883 |
Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 53 Visualização completa - 1893 |
Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 30 Visualização completa - 1883 |
Termos e frases comuns
760 mm reducirt Anfang des Versuches Anfangsvolum Antagonismus Archiv Ataxie Athmen Atropin Barytwasser beiden Belastung Bemerkungen beobachtet Beobachtungen besonders bestimmt Bewegungen bezw Blutung Bürette Cocaïn constant Dauer 20 deutlich Deutschmann direct Doppelbrechung Drähte Drehneigung Drehungen Durchschneidung einige Einspritzung Endvolum Erscheinungen ersten Fällen Fasern Fröschen ganzen gespritzt Gewicht Gewinde Gifte gleich gr Pilocarpin grossen Gaben Harnstoff Harnstofflösung Hieraus Sauerstoffverbrauch Hund Kanäle Kaninchen Katarakt Kautschuk Kilo und Stunde Kleinhirn Kohlensäure Kohlensäureproduction pro Kilo konnte Körper kurze lange leicht letzteren lich Linse Lösung meist Menge Minuten mittelst mittlere Temperatur Muskel Muskelfaser muss Nerven normalen Pepton Pfote physiologischen Physostigmin Pilocarpin Pupille Quecksilber Quecksilberlösung reducirt Also Sauerstoffverbrauch Reizung Resultate Retina Rückenmark Salpetersäure Sauerstoffverbrauch in 20 schwach Schweiss Schweissdrüsen Sohlenballen stark Stromes Stunde betrug Substanz Temperatur des Bades Temperatur des Thieres Theil Thermosäule Titration titrirten Tonus unsere Untersuchungen verletzten Seite verschiedenen viel Vivisektion vollständig Wasser weniger Werth wieder Wirkung zeigt Zucker Zuckungen
Passagens mais conhecidas
Página 221 - ... man in verhältnissmässig kurzer Zeit, also nach Wochen, Monaten, ja bei manchen Giften und manchen Individuen nach Jahren mit dem Genüsse des gewohnten Giftes aus, so tritt in wenigen Tagen schon eine vollständige Rückkehr zur Gesundheit ein. Nach langer Dauer der Einführung des Giftes dagegen tritt eine Rückkehr zur Norm entweder gar nicht mehr oder erst nach längerer Zeit ein und unter bedenklichen Krankheitserscheinungen, wie Tremor, Delirium acutum, Denkschwäche, Unlust zur Arbeit.
Página 217 - Vergiftungserscheinungen, welche immer kürzer und kürzer wird, so dass also die Wirkung der zuerst gereichten Gabe viel länger anhält, als die der hundertsten im Uebrigen gleich grossen Gabe. Darin liegt begründet, dass Morphinisten und Trinker in immer kürzeren Intervallen wieder ein frisches Bedürfniss nach dem gewohnten Gifte bekommen.
Página 248 - Die Grosse der Umsetzung der Eiweissstoffe im Thierkörper ist eine der fundamentalsten Fragen der Physiologie. Zu ihrer Beurtheilung besitzen wir bis jetzt keinen ändern Anhaltspunkt als die quantitative Bestimmung des Harnstoffs im Harn.
Página 261 - Fährt man mit dem Zusatz von Quecksilbersalz und kohlensaurem Natron abwechselnd fort, so lange noch dieser Niederschlag gebildet wird, so stellt sich ein Punkt ein, bei welchem durch den Zusatz von kohlensaurem Natron die Mischung oder der Ort, wo der Tropfen hinfällt, eine gelbe Färbung von Quecksilberoxydhydrat oder basisch salpetersaurem Quecksilberoxyd annimmt. Zu diesem Zeitpunkt abfiltrirt, enthält die Flüssigkeit keine bestimmbare Menge von Harnstoff mehr ; aller Harnstoff ist gefällt.
Página 216 - Thieren unterscheiden; sie sind vielmehr so munter, so lebhaft und von demselben guten Appetite, wie letztere. 2) Nicht alle Organe von Menschen und Thieren gewöhnen sich in gleicher Weise an das Gift, sondern verschiedene Organe desselben Organismus verhalten sich verschieden zum Gifte. Es giebt einzelne Organe, bei denen keineswegs eine Gewöhnung an das Gift in dem Sinne stattfindet, dass sie nicht mehr, wie ursprünglich, reagiren. So bewirkt Morphium Wochen, ja Monate lang bei immer gleicher...
Página 215 - Vergiitungssymptome nicht mehr auftritt, nämlich die Hyperästhesie der Haut, das Zittern des ganzen Körpers, die heftige Unruhe usw Wenn man die Thiere dann in ihrem allgemeinen Verhalten beobachtet, kann man sie schon nach 5—10 Einspritzungen nicht mehr von ganz normalen, unvergifteten Thieren unterscheiden; sie sind vielmehr so munter, so lebhaft und von demselben guten Appetite wie letztere. 2) Nicht alle Organe von Menschen und Thieren gewöhnen sich in gleicher Weise an das Gift, sondern...
Página 220 - Opium vertragen. Setzt man in verhältnissmässig kurzer Zeit, also nach Wochen, Monaten, ja bei manchen Giften und manchen Individuen nach Jahren mit dem Genüsse des gewohnten Giftes aus, so tritt in wenigen Tagen schon eine vollständige Rückkehr zur Gesundheit ein. Nach langer Dauer der Einführung des Giftes dagegen tritt eine Rückkehr zur Norm entweder gar nicht mehr oder erst nach längerer Zeit ein und unter bedenklichen Krankheitserscheinungen...
Página 302 - Umstand besteht darin, dass die Linse in einem Medium gelegen ist, dessen Index (n =1,3350) sich zu dem der Linsenkapsel (n = 1,3700) und dem der äussersten Corticalsubstanz (n = 1,3830) sprungweise erhebt. Es würde offenbar eine Krystalllinse, deren Corticalis ebenfalls mit dem Index 1,3350 anhebt, für die Brennweite der Centralstrahlen dasselbe leisten können, wenn £ in demselben Verhältnisse grösser wäre. Denn sei beispielsweise £ = 0,0810, sin TI = 1,03595 sin TO, r = 4,25 mm, so findet...
Página 104 - Weizeuklebers oder Glutens, anzudeuten, durch den Namen Conglutin und bin nun der Meinung, dass kein genügender Grund vorliegt, diese Bezeichnung mit der von T h. Weyl vorgeschlagenen Pflanzen- Vitellin zu vertauschen. Da die bis jetzt aus verschiedenen Samen erhaltenen Präparate, das der Paranuss ausgenommen, in der Zusammensetzung nicht sehr erheblich von einander und der des Conglutins abweichen, dürfte es angemessen erscheinen, sie sämmtlich als Conglutin zu bezeichnen. Zu den eingangs erwähnten...
Página 301 - Abstände der Retina vom Linsencentrum mittels der durch Messung gefundenen Werthe von £ heraus, dass der simultane Werth m nahe bei 2 liegt, wie ich dies auch schon früher für das menschliche Auge so wie für die Augen verschiedener Landwirbelthiere nachgewiesen habe.