Aetas Kantiana, Volume 308Culture et Civilisation, 1794 |
Termos e frases comuns
Absicht alſo Avtonomie Bedingung Begriff behaupten Bestimmung Bestimmungsgrund Beweis beym blos bloße Censur daher Daseyn Gottes deſſelben deſſen dieſes Dinge eben Einfluß empirischer Erkenntniß Erscheinungen Existenz ferne feyn find folglich freyen Freyheit freylich Gebrauch Gefeß Gefeßes Gegenstand gemäß Gesek Geſeß Gesetz gewiß Glauben Glückseligkeit Grunde Grundsäßen Handlungen håtte heißt Heteronomie höchſten höchsten Guts indem irgend iſt jederzeit Kant Kategorien Kenntniß könnte Kritik lågen läßt lativen lich machen Marime Menschen möglich Moralgefeß moraliſche moralischen Moralität Moraltheologie muß müſſen nåmlich Natur Neigungen nothwendig Noumene noumenon nunft Objecte der praktischen objective Realität Pflicht praktiſchen praktischen Vernunft Principien Qvelle reinen Vernunft ſagen scheint schlechterdings Schluß ſehen ſehr ſeine ſelbſt ſen ſeyn ſich ſie ſind Sinnlichkeit Sittlichkeit soll ſondern speculative Theil theoretischen thun überdieß Ueberzeugung unmöglich unserer Ursache Urtheil Verhältniß Vernunftgebot Vernunftgebrauch Vernunftgründe vernünftige Wesen vielmehr voraus Vorstellung wåre weiß Welt Werth Willen wirklich wiſſen wohl wollen zugleich zwiſchen
Passagens mais conhecidas
Página xvi - Demnach gestehe ich allerdings, daß es außer uns Körper gebe, di Dinge, die, obzwar nach dem, was sie an sich selbst sein mögen, uns gänzlich unbekannt, wir durch die Vorstellungen kennen, welche ihr Einfluß auf unsre Sinnlichkeit uns verschafft, und denen wir die Benennung eines Körpers geben, welches Wort also bloß die Erscheinung jenes uns unbekannten, aber nichts desto weniger wirklichen Gegenstandes bedeutet. Kann man dieses wohl Idealismus nennen ? Es ist ja gerade das Gegenteil davon.
Página xxxvii - Körper, die man primarias nennt, die Ausdehnung, den Ort, und überhaupt den Raum, mit allem was ihm anhängig ist, (Undurchdringlichkeit oder Materialität, Gestalt etc.) auch mit zu bloßen Erscheinungen zähle, dawider kann man nicht den mindesten Grund der Unzulässigkeit anführen...
Página 147 - Rechtschaffene wohl sagen: ich will, daß ein Gott, daß mein Dasein in dieser Welt auch außer der Naturverknüpfung noch ein Dasein in einer reinen Verstandeswelt, endlich auch, daß meine Dauer endlos sei, ich beharre darauf und lasse mir diesen Glauben nicht nehmen; denn dieses ist das einzige, wo mein Interesse, weil ich von demselben nichts nachlassen darf, mein Urteil unvermeidlich bestimmt, ohne auf Vernünfteleien zu achten, so wenig ich auch darauf zu antworten oder ihnen scheinbarere entgegenzustellen...
Página 37 - Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.
Página 140 - Lehren außerhalb, mir bisweilen sehr bedenklich schien, wenn ich diese Bedenklichkeit nur so lange aus den Augen ließ und bloß auf mein Geschäft Acht hatte, bis es vollendet sei, endlich auf unerwartete Weise mit demjenigen vollkommen zusammenstimmte, was sich ohne die mindeste Rücksicht auf jene Lehren, ohne Parteilichkeit und Vorliebe für dieselben, von selbst gefunden hatte.
Página xxv - Skandal der Philosophie und allgemeinen Menschenvernunft, das Dasein der Dinge außer uns (von denen wir doch den ganzen Stoff zu Erkenntnissen selbst für unsern inneren Sinn her haben,) bloß auf Glauben annehmen zu müssen, und, wenn es jemand einfällt es zu bezweifeln, ihm keinen genugtuenden Beweis entgegenstellen zu können.
Página xxxvi - Daß man, unbeschadet der wirklichen Existenz äußerer Dinge von einer Menge ihrer Prädikate sagen könne : sie gehöreten nicht zu diesen Dingen an sich selbst, sondern nur zu ihren Erscheinungen, und hätten außer unserer Vorstellung...
Página 42 - Wenn der Wille irgend worin anders als in der Tauglichkeit seiner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin wenn er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines seiner Objekte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit Heteronomie heraus.
Página 37 - Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
Página xxxvii - Zeiten, am meisten aber nach diesen, allgemein angenommen und zugestanden ist. Dahin gehören die Wärme, die Farbe, der Geschmack etc.