Die "Beschreibung der Zeiten" von Mōr Michael dem Grossen (1126-1199): eine Studie zu ihrem historischen und historiographiegeschichtlichen Kontext100 Jahre nach Edition und Ubersetzung der Chronik Michaels des Grossen (1126-1199) durch Jean-Baptiste Chabot erscheint mit Die 'Beschreibung der Zeiten' von Mor Michael dem Grossen (1126-1199): Eine Studie zu ihrem historischen und historiographiegeschichtlichen Kontext nun eine langst fallige Revision des Werkes. Das Ergebnis ist eine Neubewertung und eine Differenzierung der syrisch-orthodoxen Historiographiegeschichte insgesamt. Michael bedenkt mit grossem Ernst die Moglichkeiten historischer und chronologischer Erkenntnis und erweitert durch seine formalen Innovationen die ihm vorgegebenen Grenzen. Er verbindet formale Elemente der eusebianischen Chronik und der Kirchengeschichte mithilfe von schriftlichen und graphischen Mitteln zu einer monumentalen Schau von Vielfalt und Endlichkeit der weltlichen Reiche. Er findet so historische Begrundungen und formalen Ausdruck fur innerweltlichen Wandel und Kontingenz. Im Kontext einer gefahrdeten Welt nach der Eroberung von Edessa 1144 und 1146 unterzieht seine Weltchronik historische und religiose Grundannahmen syrisch-orthodoxer Identitat einer Totalinventur. Auf der Basis einer historisch-kulturellen und einer religiosen Verortung wird die Gegenwart als christliche Autarkie annehmbar. |
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Es gab aber auch keinen positiven Anreiz für diese Kirchen , die Nähe zu der
neuen Macht zu suchen . Es scheint , daß von Bagdad und Aksum aus die
Anwesenheit von Christen in Jerusalem mit einem gewissen Interesse
beobachtet wurde ...
Es gab aber auch keinen positiven Anreiz für diese Kirchen , die Nähe zu der
neuen Macht zu suchen . Es scheint , daß von Bagdad und Aksum aus die
Anwesenheit von Christen in Jerusalem mit einem gewissen Interesse
beobachtet wurde ...
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Damit waren große Teile seines Amtsbereiches mehr oder weniger sich selbst
überlassen . Michael konnte zwar mit Briefen und Meldungen in diese Diözesen
eingreifen und von dort Informationen erhalten . Diese indirekte Macht hing
jedoch ...
Damit waren große Teile seines Amtsbereiches mehr oder weniger sich selbst
überlassen . Michael konnte zwar mit Briefen und Meldungen in diese Diözesen
eingreifen und von dort Informationen erhalten . Diese indirekte Macht hing
jedoch ...
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243 Ob sie ihm noch viel genutzt hat , ist indessen fraglich : Auch QiliğArslans
Macht war im Sinken begriffen , worüber Michael sehr wohl informiert war . Im
neunten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts war Michael fast nur noch zwischen
Mardin ...
243 Ob sie ihm noch viel genutzt hat , ist indessen fraglich : Auch QiliğArslans
Macht war im Sinken begriffen , worüber Michael sehr wohl informiert war . Im
neunten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts war Michael fast nur noch zwischen
Mardin ...
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